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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_06_5_Presse_OCR

- S.26

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„Über 100 Ideen für Hitzeaktionsplan“, Beitrag online

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INNSBRUCK

Über 100 Ideen für Hitzeaktionsplan

Anlässlich des Hitzeaktionstags hat die Stadt Innsbruck am Mittwoch aktuelle Maßnahmen
aus dem Hitzeaktionsplan 2025 vorgestellt. Aus der Bevölkerung kamen über 100 Ideen zur
Abkühlung der Stadt. Ein Teil der Vorschläge wird im Sommer weiterentwickelt.

Die steigende Zahl an Hitzetagen, Tropennächten und die zunehmende
Trockenheit stellen Städte wie Innsbruck vor große
Herausforderungen. Besonders vulnerable Gruppen wie ältere
Menschen, Kinder oder Menschen mit Vorerkrankungen seien von der
Hitze betroffen, so Klimaschutz-Stadträtin Janine Bex von den Grünen.
Deshalb setze man auf Vorsorge, Beteiligung und Solidarität, hieß es.

Cooling zones und Trinkwasserstellen

Man habe bereits erste dahingehende Maßnahmen

gestartet. So etwa die Wassertropfen-Aktion, bei der

Betriebe kostenloses Leitungswasser anbieten. Zu den

bereits bestehenden Standorten auf der neuen digitalen

Karte des Landes zu den öffentlichen Trinkwasserstellen

sollen in Innsbruck 140 weitere Standorte eingetragen
werden.

In städtischen Altenheimen und im IKB-Kundencenter wurden
sogenannte „cooling zones“ errichtet. Zudem sollen mobile
Abkühlungselement wie Sprühnebel, mobile Bäume oder Sonnensegel
auf Spielplätzen weiter ausgebaut werden. Auf Plaketen, Broschüren
und digitalen Karten wird über den richtigen Umgang mit Hitze
informiert, zudem werden auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Stadt darin geschult.

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