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Jahr: 2025

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Tiroler Tageszeitung

TirolerseTageszeitung

„Zwischen ESC-Countdown und Verkehrs-Striptease“, Seite 4

26.6.2025

Politik in Kürze

Zwischen ESC-Countdown und Verkehrs-Striptease

D ije samstägige Stippvisite der Innsbrucker
Song-Contest-Delegation
nach Basel mit Bürgermeister Johannes Anzengruber
(JA) an der Spitze soll aufschlussreiche Einblicke in
die Organisation des Mega-
Events geboten haben. Das
ist jedenfalls aus den Reihen der Teilnehmer zu hören. Wie berichtet, will sich
Innsbruck beim ORF um die
Austragung des ESC 2026
bewerben. Die Frist läuft mit
4. Juli ab. Einen Tag vorher
dürfte Innsbruck wohl aufs
Knöpfchen drücken — die
Unterlagen müssen digital

abgegeben werden. Wer mit
im Rennen ist, bleibt vorerst
unklar. Wien ist gesetzt. Ob
Graz auf den ESC-Bewerbungszug aufspringt, soll
sich am Freitag entscheiden,
heißt es. Tourismuslandesrat Mario Gerber (VP) rührte
am Mittwoch jedenfalls noch
einmal die Werbetrommel:
„Der Song Contest hat das
Potenzial, Innsbruck und Tirol als moderne, weltoffene
Region auf der internationalen Bühne zu präsentieren
und sich als Tourismus- und
Wirtschaftsturbo für viele
Jahre zu erweisen.“ Gerber
verwies dabei erneut auf ei-

ne Wertschöpfungsstudie
der Wirtschaftskammer, die
TT berichtete.

ereits abgeschickt hat
Florian Riedl (VP), Vorsitzender des Verkehrsaus-

ZANO T

BOZEN
MODENA |

Das Stauchaos zu Pfingsten hat jetzt ein Nachspiel.

Seite 3 von 20

schusses im Landtag, nunmehr die zwei Schreiben an
die Chefetagen der Asfinag
bzw. der italienischen A22-
Brennerautobahn. Nach dem
pfingstlichen Stau-Chaos
durch die temporäre Einspurigkeit im Grenztunnel auf
Südtiroler Seite sollen beide
erklären, wieso die Abstimmung der Infrastrukturbetreiber nicht funktioniert hat.
urückgetreten ist nun
der Bozner Gemeinderat Diego Salvadori (Fratelli d’Italia). Dieser empörte
durch ein Goebbels-Zitat im
Zusammenhang mit der Regenbogenfahne.

Ils „Fehler im System“

betitelt LA Markus Sint
(Liste Fritz) es, wenn die Gemeindeschulden Tirols auch
deswegen ansteigen, weil
die Kommunen immer mehr
Aufgaben zu erfüllen haben,
jedoch gleichzeitig von Land
und Bund immer weniger
Geld bekommen: „Mit kosmetischen Eingriffen und
ein paar Unterstützungspaketen ist es nicht mehr getan.“ Was es brauche, seien
echte Strukturreformen und
eine Entflechtung der Zuständigkeiten - etwa bei Kinderbetreuung und Gesundheit, so Sint. (mami, APA)