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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_25_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„Auch Kulturschaffende bei Pride“, Seite 20
Auch Kulturschaffende bei Pride
Kulturschaffende zeigen ihr Anliegen und Solidarität.
Foto: Springer
Innsbruck —- Während ein
oberösterreichischer FPÖ-
Politiker laut über ein Verbot
der Pride in Österreich nachdenkt, ist die Unterstützung
der Pride Parade in Innsbruck hoch. Auch das Netzwerk „Tag der Kulturarbeit“
will bei der Regenbogenparade in Innsbruck sichtbar ein Zeichen setzen. „Die
Situation für queere Personen ist schwierig geworden“,
sagt Jayjay Kaiser, Obperson
der HOSI Tirol. Immer öfter seien queere Menschen
Angriffen ausgesetzt. Sichtbarkeit wollen auch die Kulturschaffenden. „Wir wollen
Anerkennung für die queere
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Community“, sagt Bastian
Gashi, Grunder von „Tag der
Kulturarbeit“: Wir kämpfen
ebenfalls dafür, in der Stadt
gesehen zu werden.“
Mit einem Wagen auf der
Pride wollen Kulturschaffende auf die Herausforderungen von Kulturarbeit in
und um Innsbruck und die
mangelnde finanzielle Unterstützung aufmerksam machen. Dass die Pride fest in
Innsbruck verankert ist, zeigt
auch das Rahmenprogramm.
Dieses soll im Lokal „Mariatheresia“ stattfinden. Zudem
gebe es im Vorfeld eine Lesung im HOSI Lokal und ein
Drag Bingo. (ver)