Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at

ORF Sofia Scherer von „Fridays for Future“

„Wir sind überzeugt davon, dass es wichtig ist, dafür in Tirol zu
demonstrieren weil wir hier als Anrainerinnen und Anrainer betroffen sind.
Erst vergangenes Wochenende sind die Landesstraßen im Wipptal und im
Mittelgebirge komplett zum Erliegen gekommen. Das ist nicht mehr
zumutbar“, erklärte Organisatorin Sofia Scherer. Man erwarte sich aber
Solidarität aus Bayern und könne sich durchaus vorstellen, auch einmal in
München für die Bahntrasse zu demonstrieren.

Neben dem Transitproblem ging es den Demonstrierenden auch um mehr
Rücksichtnahme auf nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer: „Wir fordern
auch, dass generell Fußgängerinnen und Radfahrer in den Städten
priorisiert werden, dass ihnen mehr Platz eingeräumt wird. Es gibt
beispielsweise bereits Städte, wo die Autofahrer quasi an der Ampel
‚anklopfen‘ müssen, wo die Zebrastreifen also automatisch auf grün gestellt
sind“, führte Scherer aus.

Seite 20 von 28