Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_06_13_Presse_OCR
- S.27
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aktiv&aktuell
Pfarre St. Pius X.
Dringliche Sanierungs- und Umbauarbeiten
or nunmehr 11 Jahren haben sich die
mmm Verantwortlichen des Kirchen- und
Gemeinderates unserer Pfarre St. Pius X.
intensiv mit der notwendigen Kirchenrestaurierung der schon europaweit bekannten Piuskirche im Olympischen Dorf
intensiv auseinandersetzen müssen. Ein
erklecklicher Teil der großen Fenster war
gesprungen und daher „Gefahr in Verzug“. Das Kirchendach hatte damals noch
kein „Leck“, daher war eine Sanierung
nicht notwendig. Die Restaurierung und
Sanierung der „Lackner-Kirche“ außen
und innen machte 2018 schlussendlich
eine halbe Million Euro aus. Wir haben
dieses umfassende Projekt mit kräftiger finanzieller Unterstützung von Land,
Stadt, Diözese und Bund, aber auch
durch die zahlreichen privaten Spenden
von Firmen und Spenden aus dem Kirchenvolk zügig und problemlos umsetzen können. Nun ist es aber leider soweit:
Das Kirchendach ist undicht geworden
und muss nun dringend saniert werden.
Das heißt: Wir müssen noch im Frühjahr
damit beginnen.
Es steht aber zusätzlich die Sanierung
und Restaurierung des Pfarrheimes ins
Haus. Das komplette Blechdach, das
2020 neu gestrichen wurde, muss nun
zur Gänze abgetragen und der Dachstuhl hinterlüftet werden. Zudem fordert
das Bundesdenkmalamt für das ganze
Haus behindertengerechte Zugänge,
was auch sehr in unserem Sinne ist.
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„Dringliche Sanierungs- und Umbauarbeiten“, Seite 10
Alle Installationen für Wasser, Strom und
Heizung müssen erneuert werden. Und
wenn schon so umfassend umgebaut
werden muss — dann ist es zweckmäßig
und sinnvoll, dass auch die Raumaufteilung und Raumnutzung den tatsächlichen Notwendigkeiten angepasst werden. Ein vorläufiger „Endausbauplan“
wurde von Architekt Paul Senfter bereits
dem Kirchenvolk und den Repräsentanten der Pfarre nach langen und intensiven Vorarbeiten vor- und zur Diskussion
gestellt.
Dass die dafür notwendigen Gelder
natürlich nur mit Hilfe der öffentlichen
Hand und den bisherigen Unterstützern
und freiwilligen SpenderiInnen aufgebracht werden können, ist wohl jedem
klar. Weil aber in diesen schwierigen Zeiten alle — wirklich alle — sparen müssen,
werden die Arbeiten zwangsläufig auf
mehrere Bauabschnitte aufteilen müssen. Über den weiteren Verlauf wird in
den nächsten Ausgaben der Stadtteilzeitung informiert. Friedl Ludescher