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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_06_13_Presse_OCR

- S.14

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tirol.orf.at

Es gebe bereits Ideen, dass man durch die Austragung einen größeren
Effekt im Land erzielen könne. Der direkte Effekt würde sich auf
Innsbruck niederschlagen, man dürfe aber die Social Media Kanäle
nicht vergessen, Postings zum ESC, würden mittlerweile einen großen
touristischen Effekt erzeugen. Was bleibe sei das Image. Da die Marke
Tirol sehr sportlich geprägt sei, würde man sich über ein neues Event
mit neuen Zielgruppen freuen.

Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus, sprach sich klar
dafür aus, man habe Sachen zu lösen, aber der ESC würde sehr gut
nach Innsbruck passen. Wenn man in der Ausschreibung überzeugen
könne, werde das der beste Eurovision Song Contest, den es je
gegeben habe, so Mölk.

ORF hält sich an Richtlinien

Dass der ORF, wie zuletzt immer wieder kritisiert, keine Zahlen
bekannt gebe, stimme nicht, sagte ORF Tirol Landesdirektorin Esther
Mitterstieler, man halte sich an die Richtlinien eines
Bewerbungsprozesses. Man schaue jetzt, wer das beste Angebot habe.

Die Chancen für Innsbruck seien jedenfalls real. Die Voraussetzungen,
wie die vorhandene Infrastruktur, Unterkünfte und
Verkehrsanbindungen seien vorhanden. Der ORF müsse - egal wo der
Songcontest stattfindet - weitere Sparmaßen ergreifen. Beim ESC
habe jedenfalls jeder Platz, es solle ein Fest der Familie werden.

ESC mit positiven Effekten auf die Gesellschaft

Beim ESC gehe es um den Zusammenhalt und um ein weltoffenes
Europa, gerade in den aktuellen Zeiten sei ein solches Zeichen sehr
wichtig, betonte die Kulturwissenschafterin Agnes Bidmon von der FH
Kufstein.

Der ESC sei ein Riesenfest, friedlich, mit einzelnen politische
Protesten. Es gehe dabei vor allem um Vielfalt und darum,
verschiedene Meinungen und Lebensstile gelten zu lassen und ihnen
Sichtbarkeit zu verschaffen, was für Tirol wünschenswert wäre. Man
müsse bei der Austragung kein Abziehbild des ESC in Basel schaffen,
Tirol könne den Songcontest zu seinem eigenen Event machen.

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