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Josef Fuchs

V.l.: Landesforstdirektor Josef Fuchs mit Landesrat Josef Geisler und Johannes Anzengruber (Bürgermeister Innsbruck)

Nicht nur als Erholungs- und Naturraum sei der Wald wichtig, er erfülle
insbesondere eine Schutzfunktion und halte 21 Wildbäche sowie elf
Lawinenstriche in Schach. Anzengruber erinnerte an ein
Lawinenereignis im Jahr 20217, als Fichten unterhalb der Arzler Alm
„wie Speere mehrere hundert Meter durch die Luft geflogen sind“.

Sowohl auf der sonnigen Nordkette, als auch gegenüber am
Patscherkofel gebe es Aufforstungsprogramme. Für das Jahr 2025 sei
daher das Einpflanzen von 12.000 Jungbäumen geplant, 15 Millionen
Euro will die Stadt in den Schutzwald investieren.

Lenkungsmaßnahmen gefordert

Im Rahmen der Aktionswoche, die unter dem Motto „Wald findet
Stadt“ steht und von zahlreichen Veranstaltungen begleitet wird,
sollen auch Nutzungskonflikte beleuchtet werden. Für Anzengruber
müssten die Regeln im Wald „miteinander gestaltet werden“. Auch
Fuchs plädierte für Lenkungsmaßnahmen, die je nach Region und
Bedarf unterschiedlich angelegt sein sollten.

red, tirol.ORF.at/Agenturen

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3309041/

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