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Jahr: 2025

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- S.7

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Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„Mehr Schulstraßen könnten die Sicherheit der Kinder erhöhen“,
Leserbrief, Seite 7

Mehr Schulstraßen könnten die
Sicherheit der Kinder erhöhen

Thema: Artikel „Chaos durch E}
terntaxis“, TT, 5.5.

ass der Trend, das eigene

Kind mit dem Auto bis
vor die Schultüre zu chauffieren, weiterhin anhält, lässt
sich an vielen Volksschulen in
Innsbruck beobachten. Und
dies umso mehr, als „Elterntaxis“ oft selbst brenzlige Situationen verursachen, also
somit andere Kinder gefährden. Inzwischen gibt es die
Möglichkeit zur Errichtung
einer Schulstraße. Dabei ist
vorgesehen, die Straße vor
der Schule morgens und mittags für den Verkehr zu sperren, um den Kindern sichere
letzte Meter Schulweg zu gewährleisten.

Von dieser Möglichkeit
macht die Stadt Innsbruck
aber nur zögerlich Gebrauch —
lediglich in den Sackgassen
der Volksschule Amras und
VS Hötting wurde dies bislang

umgesetzt, obwohl hier ein
generelles Fahrverbot, ausgenommen für Anrainer, den
gleichen Zweck erfüllen würde. Andere Sackgassen, etwa
die Habichtstraße in Igls, dürfen weiterhin vom morgendlichen Verkehr geplagt werden. Offenbar mangelt es an
der Entschlossenheit, Schulstraßen und damit verbunden
Bring- und Abholzonen für
Elterntaxis in einem großen
Abstand von an die 150 Me-

Viele Eltem bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule.

ter statt unmittelbar vor einer
Schule einzurichten.

Dies könnte die Situation
vor vielen Schulen, zum Beispiel vor der Volksschule Reichenau (die Tiroler Tageszeitung berichtete am 1.3.2025)
oder am Wendeplatz Framsweg bei der VS Arzl (die TT
berichtete am 23.11.2024)
entschärfen.

Friedrich Stepanek
6020 Innsbruck

Fobo: 1Stock

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