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Jahr: 2025

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- S.33

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Bezirksblätter Innsbruck

„Die Tiroler Bäder sind weiterhin am Limit“, Seite 34

Die Tiroler Bäder sind
weiterhin am Limit

Die Tiroler Wirtschaftskammer-Fachgruppe
der Tiroler Bäder fordert die Landesregierung zum Handeln auf.

Die Berufsgruppe der Tiroler Bäder in der Wirtschaftskammer Tirol fordert eine klare Strategie bei
der Bäderförderung des Landes.
Denn die bereitgestellten Mittel
reichen nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken.

Gemischte Bilanz

Gleichzeitig ziehen die Badbetreiber eine gemischte Bilanz über die
Wintersaison 2024/25. Großteils
wetterbedingt stagnierende Besucherzahlen treffen auf steigende
Kosten. Mit dem Obmannwechsel
von Ulrich Mayerhofer zu Michael
Kirchmair steht nun auch ein Ge-

nerationswechsel in der Berufsgruppe an. „Die Schönwetterperiode hat die Nachfrage in Tirols
Bädern natürlich beeinflusst. Insgesamt sind wir mit der vergangenen Wintersaison aber zufrieden“,
informiert der scheidende Obmann Ulrich Mayerhofer.

Wichtig für Tirols Tourismus

Die Badeeinrichtungen seien ein
maßgeblicher Bestandteil des
Tiroler Tourismus. Aktuell stehen im Land 23 Hallenbäder inkl.
Thermen, 60 Freibäder und 69
Badeseen zur Verfügung. In Orten
wie Mayrhofen oder St. Anton am
Arlberg läge der Anteil der touristischen Gäste in den Bädern bei
weit über 50 Prozent (im Jahresmittel). „Unsere Bäder sind ein unverzichtbarer Bestandteil der touristischen Infrastruktur“ betont
Michael Kirchmair, Geschäftsfüh-

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Viel Spaß, aber auch einige Sorgen
gibt es bei den Bädern. Foto: WK Tirol
rer des Telfer Bades und designierter Obmann der Berufsgruppe der
Tiroler Bäder.

Nachschärfung

Das Land Tirol stellt bis 2030
insgesamt 75 Mio. Euro für die
Bäderförderung bereit — 50 Mio.
für Neubauten und Sanierungen,
25 Mio. für laufende Betriebszuschüsse. Laut WK Tirol reiche diese Summe nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken.