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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_7_Presse_OCR

- S.27

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Bezirksblätter Innsbruck

„MÜG vs. Spikeball“, Seite 10

LESERBRIEFE
MÜG vs. Spikeball

Leserbrief von Wolfgang Thaler

„Heute, am 30. April 2025
Nachmittags schritt die mobile
Überwachungsgruppe (MÜG)
der Stadt Innsbruck im Rapoldipark gegen einige Spikeball

/ Roundnet SpielerInnen ein.
Unter Hinweis auf ein rezentes
diesbezügliches E-Mail des Amts
für Grünanlagen sowie des
anzuwendenden Innsbrucker
Parkrechts wurden die Teilnehmenden freundlich und professionell, gleichzeitig bestimmt
und unmissverständlich darüber
informiert, dass in sämtlichen
Innsbrucker Grünanlagen,
insbesondere auch im gesamten
Areal des Innsbrucker Rapoldiparks, ganz konkret das Ausüben
der beliebten Freizeitsportart
Spikeball ausnahmslos zu unterbleiben habe, das gegenwärtige
Spiel unverzüglich abzubrechen
und das Spielgerät abzubauen
sei, widrigenfalls Verwaltungsstrafanzeige mit Strafdrohung

von mindestens 80 Euro pro teilnehmender/spielender Person
erstattet werde(n könnte). [...]
Dieses heutige Ereignis, also das
spezifische, auf Spikeball fokussierte Einschreiten der MÜG unter Strafaviso steht im Kontrast
zur aktuellen offiziellen Kommunikation der Stadt Innsbruck, des
Amts für Grünanlagen sowie des
Amts für Sportanlagen bzw der
entsprechenden, kompromissorientiert wirkenden Resonanz in
den Medien, wie beispielsweise
auf MeinBezirk wonach es keine
konkreten Maßnahmen seitens
der Stadt Innsbruck gebe und die
Etablierung von Trendsportarten in Innsbruck begrüßt werde.“

MüÜG drohte Spikeballpielern mit

Strafen. Foto: Wolfgang Thaler

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