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Bezirksblätter Innsbruck

„Das Neue Innsbruck zieht negative Bilanz“, Seite 4

Das Neue Innsbruck
zieht negative Bilanz

Stadtregierung feiert
ihr einjähriges Amtsjubiläum. Das Neue Innsbruck sieht aber keinen
Anlass zum Feiern.

(Imk) Sei es die Schließung von
Bellaflora, der Leerstand im
Stadtzentrum oder die steigenden Schulden der Stadtregierung, die Bilanz von Das Neue
Innsbruck zur bisherigen Amtszeit der Stadtregierung Ssieht
nicht gerade glänzend aus.

Bellaflora-Schließung

Ein großer Kritikpunkt ist die
Schließung der Bellaflora-Filiale
in Innsbruck. Das Unternehmen
würde Innsbruck verlassen, da
kein geeigneter Ersatzstandort
gefunden worden wäre, so Stadtrat Stoll. Die Stadt würde ledig-

lich zuschauen, statt aktiv zu helfen, so der Vorwurf. Dabei wäre
das Unternehmen sehr gerne in
der Landeshauptstadt geblieben.

Weitere Kritikpunkte

Neben der Schließung von Bellaflora gibt es noch viele weitere Schließungen und vor allem
Leerstände in der Innsbrucker
Innenstadt. Wohin man schaue,
gäbe es Leerstand, so Das Neue
Innsbruck. In den Augen Gemeindrat-Stolls fehle es schlichtweg an einem strategischen
Konzept zur Standortentwicklung oder Wirtschaftsförderung.
Ebenfalls würde sich die Ausdünnung der Flugverbindungen
nach Frankfurt und Wien negativ
auf die Innsbrucker Wirtschaft
auswirken, doch die Stadt bleibe
still bzw. wurde eine „sachliche
Anfrage lapidar abgetan“.

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Leerstand: nur ein Kritikpunkt von
Das Neue Innsbruck. Foto: MeinBezirk
Schulden steigen

Zuletzt hängt sich Das Neue
Innsbruck noch an den gestiegenen Schulden der Stadt auf
und der gleichzeitigen Senkung

von Investitionen. Innsbruck
würde dadurch „wirtschaftlich
ausgehöhlt“ Der vorgestell-

te Rechnungsabschluss wäre
schöngerechnet worden, so die
Opposition abschließend.