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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_3_Presse_OCR
- S.15
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tirol.orf.at
„Bombendrohung: Jugendliche verdächtig“, Seite online
3.5.2025
CHRONIK
Bombendrohung: Jugendliche verdächtig
Die Polizei hat nach der Bombendrohung gegen eine Innsbrucker Schule vor einer Woche zwei
Tatverdächtige ausgeforscht. Eine 14-jährige Schülerin der betroffenen Schule steht im
Verdacht, einen 17-jährigen in Wien wohnhaften Jugendlichen zu der Drohung angestiftet zu
haben.
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Der Jugendliche rief laut den Ermittlern aus der Telefonzelle bei der
Landesleitzentrale in der Bundeshauptstadt an und kündigte an, dass
innerhalb von 48 Stunden die Schule „in die Luft gejagt“ werde, sagte
Christoph Kirchmair vom Stadtpolizeikommando Innsbruck zur APA.
Die 14-Jährige zeigte sich geständig. Die beiden Jugendlichen werden
laut Polizei an die Staatsanwaltschaft angezeigt.
Auch Drohung von Amoklauf
Einen Tag vor der Drohung war an einer Toilette derselben Schule ein
Amoklauf angekündigt worden. Wer dafür verantwortlich sei, werde
noch ermittelt. „Durch die Klärung der Bombendrohung“ habe sich
jedoch der „Kreis der Verdächtigen deutlich verkleinert“, hieß es —
mehr dazu in Innsbrucker Schule: Polizeieinsatz beendet.
Polizei verlangt Einsatzkosten zurück
Der Tiroler Landespolizeidirektor Helmut Tomac sagte, die Drohung
habe einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst, der nicht nur zahlreiche
Polizeikräfte für längere Zeit gebunden habe, sondern auch
Einsatzkosten in der Höhe von mehr als 3.000 Euro verursacht habe.
„Die Kosten werden nach Abschluss der Ermittlungen jedenfalls von
der Polizei vorgeschrieben“, so Tomac.
red, tirol.ORF.at
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