Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_3_Presse_OCR
- S.10
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung
„Ein Festival, das Brücken baut“, Seite 24
Ein Festival, das Brücken baut
Von Konstantin Wecker bis „Spilif“, von Ina Regen bis „Rebel Musig“ reicht das Spektrum
beim zweiten „Bridge Beat Festival“. Auch Innsbrucks Partnerstädte stehen im Fokus.
Innsbruck — Die Premiere des
„Bridge Beat Festivals“ in Innsbruck kam vorigen Sommer
bestens an. Das Konzept, musikalisch, sprachlich und geografisch Brücken zu schlagen,
ging auf. Ähnliches erhofft sich
das veranstaltende Innsbruck
Marketing für die zweite Auflage - wobei die große Bühne
heuer, von 17. bis 19. Juli, am
Landestheater-Vorplatz aufgebaut wird.
Ihm sei wichtig, dass die
KünstlerInnen mit besonderen Programmen zu „Bridge
Beat“ kommen, die sich von
anderen Auftritten abheben,
betont Kurator Marc Hess.
Das zeigt sich schon am Tag
eins (Do., 17. Juli), der unter
dem Motto „Ob’n - auß’n —
unt’n“ die Vielfalt der Tiroler
Dialekte feiert: Fürs Oberland
stehen Frajo Köhle nebst Allstar-Band, für das Außerfern
„Bluatschink“ Toni Knittel,
der eigens ein Streichquartett
mitbringt, fürs Unterland Rebel Musig mit patentiert mitreißendem Mundartreggae.
Der Freitag (Motto: „Musik
und Poesie“) wartet mit den
bekanntesten Namen auf: Zu
hören sind die aufstrebende Tiroler Rapperin Spilif, die
chartserprobte oberösterreichische Singer-Songwriterin
Ina Regen - und Konstantin
Wecker: Der große Münchner
Liedermacher präsentiert mit
Das Debüt des „Bridge Beat Festivals“ in Innsbruck, quasi als Nachfolgeformat des beliebten „New Orle:
N
Heuer, von 17. bis 19. Juli, geben sich bekannte Namen wie Ina Regen (r. o.) und Konstantin Wecker die Ehre.
Band legendäre Filmmusikkompositionen, etwa für „Kir
Royal“ oder „Schtonk!“.
Am 19. Juli rücken wieder
Innsbrucks Partnerstädte
bzw. deren umliegende Regionen ins Rampenlicht: Die
Formation Mostar Sevdah Reunion reichert den bosnischen
Volksmusikstil Sevdalinka zu
einem explosiven multikulturellen Soundgebräu an. Millionen Klicks verzeichnet das
Trio Mandili aus Innsbrucks
georgischer Partnerstadt Tiflis — mit mehrstimmig vorgetragenen Folksongs. Zum
Abschluss jonglieren Malaka
Seite 10 von 24
Hostel aus Freiburg im Breisgau wild und tanzbar mit Genres und Sprachen.
Das Programm auf der
Hauptbühne dauert jeweils
von 18 bis 23 Uhr, der „Bridge
Beat Brunch“ im Hofgarten ist
von 11 bis 13 Uhr angesetzt.
Überall gilt: Eintritt frei! (md)
Das Programm im
Detail und
Infos zu
allen Künst-
erInnen
ans Festivals“, verlief im Vorjahr sehr erfolgreich.
Fotos: TT/Springer, imago/Andreas Stroh, imago/Eibner
www.tt.com