Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_31_Presse_OCR
- S.15
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ÖGZ
„Innsbrucks Hotspot wird cool“, Seite 47
31.5.2025
© Fota: K. Rıxlig, Rendering: EGKK Landschaftsarchitektur/Schreiner Kastler
Lebenswerte Stadt
Innsbrucks Hotspot
wird cool
Die Bauarbeiten sind mit Mitte März gestartet. Die Umgestaltung des Bozner Platzes
ist im Laufen und bis Herbst 2025 hat die Tiroler Landeshauptstadt einen neuen,
attraktiven, urbanen und vor allem klimafitten Platz am Weg in die Innenstadt.
Katharina Rudig, Kommunikation und Medien Stadt Innsbruck
icht weniger als 10.000 Menl | schen queren den Bozner Platz
täglich vom Innsbrucker Hauptbahnhof kommend am Weg in die Arbeit,
zur Schule oder zum Shoppen in die Innenstadt. Im Rahmen der Stadtklimaanalyse wurde nachgewiesen, dass der
Bozner Platz einer der heißesten Hotspots in der warmen Jahreszeit ist.
Handlungsbedarf war gefragt. Die seit
Mai 2024 amtierende, neu gewählte
Innsbrucker Stadtregierung unter Bürgermeister Johannes Anzengruber holte
das bis dahin nicht mehrheitsfähige
fertige Konzept aus der Schublade und
leitete bereits vergangenen Sommer alle
Maßnahmen zur Umgestaltung ein.
Kühl und attraktiv
Mit der Neugestaltung des Bozner Platzes, dem zentralen Eingangstor in die Innenstadt am Weg vom Bahnhof in die
Maria-Theresien-Straße, wird einer der
wichtigsten Innenstadt-Plätze aufgewertet und dessen Attraktivität wesentlich
verbessert. Mit dem Klimawandel steigt
der Bedarf an schattigen und kühlen Verweilorten im urbanen Raum — dem wird
die neue Platzgestaltung gerecht. Für Einheimische und Gäste entsteht ein Ort zum
Verweilen, Begegnen und Entspannen.
Gastgärten und konsumfreie Zonen sowie ein Bespielungskonzept schaffen Aufenthaltsqualität. Nachdem die Meraner
Straße und die nördliche Wilhelm-Greil-
Straße bereits neu gestaltet wurden und
der RAIQA-Neubau in der Adamgasse bis
spätestens Anfang 2026 fertig gestellt
sein wird, erlebt das gesamte Quartier
derzeit eine Frischzellenkur.
Platz für alle und alles
Umgesetzt wird das Projekt des Wiener
Ingenieurbüros EGKK Landschaftsarchitektur mit Clemens Kolar und
Martin Enzinger, das im Jänner 2021 aus
einem Realisierungswettbewerb (149 Interessenten, 58 für den Juryentscheid zugelassene Projekte) als Sieger hervorging.
Am Bozner Platz sind 31 schnellwüchsige
Bäume (Gleditschien bzw. Lederhülsenbäume) vorgesehen, die ein grünes Sonnendach bilden. Die Bäume werden zukunftsfit nach dem Schwammstadtprinzip gepflanzt. Der Rudolfsbrunnen
im Zentrum des Platzes bleibt selbstverständlich bestehen. Die flexible Durchwegung für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen steht insgesamt im Vordergrund. Mit der Neugestaltung wird der
Durchzugsverkehr stark reduziert bzw.
wird langsam, aber fließend geführt.
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Ein besonderer Spatenstich: Tiefbaustadträtin Mariella Lutz, Gemeinderätin
Julia Carina Payr, Bürgermeister
Johannes Anzengruber, Stadträtin Janine
Bex, Vizebürgermeister Georg Willi
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Für alle Fragen im Zusammenhang mit
der Baustelle findet wöchentlich eine
Baustellensprechstunde vor Ort statt. .
Als zentrale Ansprechpartnerin im
städtischen Amt für Tiefbau steht eine
Baustellenkontrollorin zur Verfügung,
die als Schnittstelle zwischen den Anliegen der Anrainer:innen, dem Team der
Bauabwicklung und der Politik agiert,
um schnell auf aufkommende Probleme
reagieren zu können und für einen optimalen Bauablauf zu sorgen.
: Alle Infos zur Neugestaltung:
: www.ibkinfo.at/faq-piazza-
: bozner-platz e x
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