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13-Jähriger ist geständig

Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, sei eine Dreiergruppe in
unmittelbarer Nähe jener Telefonzelle gesichtet worden, von der aus
die Drohung abgegeben wurde, sagt Christoph Kirchmayr, Leiter des
Kriminalreferats in Innsbruck.

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte ein 13-jähriger Österreicher
als Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der strafunmündige
Jugendliche zeigte sich zur Tat geständig, sein Motiv nannte er nicht.
Seine zwei Begleiter gaben an, dass sie versucht hätten, ihn von der
Drohung abzuhalten. Durch den Polizeieinsatz entstanden Kosten in
der Höhe von über 11.000 Euro.

Bombendrohung: Jugendliche verdächtig

Bereits Anfang Mai konnte die Polizei nach der Bombendrohung gegen
eine Innsbrucker Schule zwei Tatverdächtige ausforschen. Eine 14-
jährige Schülerin der betroffenen Schule steht im Verdacht, einen 17-
jährigen in Wien wohnhaften Jugendlichen zu der Drohung angestiftet
zu haben - mehr dazu in Bombendrohung: Jugendliche verdächtig.

Der Großeinsatz der Polizei verursachte Einsatzkosten in der Höhe von
mehr als 3.000 Euro. „Die Kosten werden nach Abschluss der
Ermittlungen jedenfalls von der Polizei vorgeschrieben“, so Tirols
Polizeidirektor Helmut Tomac.

red, tirol.ORF.at

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