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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_05_27_Presse_OCR

- S.9

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tirol.orf.at

Landesrat Mario Gerber folgt Florian Tursky als ÖVP-Stadtparteiobmann in Innsbruck nach.

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Auch die ÖVP-Landespartei brauche wieder ein „breites bürgerliches
Angebot” in der Landeshauptstadt, sah Gerber in seiner nur rund 15-
minütigen Rede auch wichtige landespolitische Implikationen.
Kommunalpolitisch inhaltlich blieb Gerber sehr vage und allgemein. Er
wolle im zu erarbeiteten Programm einen starken Fokus auf die
Sicherheit in der Stadt legen: „Die Menschen, vor allem Senioren und
Frauen, dürfen am Abend keine Angst mehr haben, in Innsbruck auf die
Straße zu gehen.” Auch wolle er sich für leistbares Wohnen und
Mobilität einsetzen.

Tursky war bei der Gemeinderatswahl im vergangenen Frühjahr als
Bürgermeisterkandidat des bürgerlichen Bündnisses „das Neue
Innsbruck“ ins Rennen gegangen - gegründet von der Innsbrucker ÖVP,
der seinerzeitigen Abspaltung „Für Innsbruck“ und dem Seniorenbund.
Doch dann erlebte man ein politisches Waterloo und fuhr eine schwere
Niederlage ein. Statt Tursky triumphierte der von der ÖVP geschasste
Johannes Anzengruber mit eigener Liste, wurde Bürgermeister und
schmiedete eine Koalition mit SPÖ und Grünen. „Das Neue Innsbruck“
landete mit vier Mandataren auf der Oppositionsbank. Zwei Mandatare
sind der ÖVP zuzuordnen, zwei kommen von „Für Innsbruck“ - darunter
Ex-Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer.

https://tirol.orf.at/stories/3307061/

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