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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_26_Presse_OCR
- S.3
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Tiroler Tageszeitung
TirolerseTageszeitung
„Wieder neue Baustellen, Staus drohen“, Titelseite
26.5.2025
Wieder neue
Baustellen,
Staus drohen
Rund um Tirols Landeshauptstadt
wird an den Straßen aktuell sehr
viel gearbeitet. Das kostet vor allem
Pendler Zeit.
Innsbruck —- In und rund
um Innsbruck wird derzeit
gebaut, was das Zeug hält.
Kaum ist die eine Baustelle
fertig, steht schon die nächste bevor. Eben erst wurden
etwa die Arbeiten auf der Autobahn bei Zirl beendet, da
startet mit heute wieder ein
Projekt, das den Verkehrsfluss massiv einschränken
könnte. Dieses Mal an der
Haller Straße, wo die Österreichischen Bundesbahnen
die Rauchmühlbrücke neu
errichten. Zirka ein Jahr lang
steht in dem Bereich je Richtung nur eine Fahrbahn zur
Verfügung.
Bozner Platz, Brennerautobahn, Südring, Anschlussstelle Innsbruck-Ost — die Liste
an Baustellen, die Tirols Landeshauptstadt aktuell direkt
oder indirekt treffen, ließe
sich noch weiter fortsetzen.
Die Tatsache, dass so viel auf
einmal passiert, steigert auch
die Gefahr von Staus — vor allem an regnerischen Tagen
Und Nerven.
sind die Kolonnen, die sich
durch die Straßen drängen,
lang. Wer mit dem Auto nach
Innsbruck muss, ist besonders betroffen. Die Situation
kostet die Tausenden Pendler
viel Zeit. Und fast noch mehr
Nerven.
Davon kann Daniel Aichner ein Lied singen, vier- bis
fünfmal pro Woche fährt der
Physiotherapeut von Stams,
seinem Wohnort, zur Arbeit
nach Innsbruck. „Mein Navi
gibt für die 40 Kilometer 26
Minuten vor“, sagt Aichner.
„Aber da gibt es derzeit täglich Überraschungen. Zirl ist
ein neuralgischer Punkt und
dann Innsbruck-Ost, wenn
die Lkw rechts wie eine Wand
stehen und Staus produzieren.“ Auch Anil Dönmetz aus
Hopfgarten kennt das. „Für
mich bedeutet es, immer früher losfahren zu müssen, eine
Zeitplanung ist kaum möglich“, sagt er. (TT)
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