Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_26_Presse_OCR
- S.12
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tirol.orf.at
Daten und Fakten:
e 12 Monate Gesamtbauzeit
e 325 Kubikmeter Beton im
Brückentragwerk
e 29 Meter Spannweite
e _ 11,25 Meter Breite
e 2 Streckengleise
Neue Brücke wird vorgefertigt
Aufgrund der beengten Platzverhältnisse haben sich die
ÖBB für einen besonderen Bauablauf entschieden, wie es
heißt. In einem ersten Arbeitsschritt wird die neue Brücke
neben der bestehenden vorgefertigt. Die Produktion
nimmt rund ein halbes Jahr in Anspruch. Anschließend
entfernen die Bautrupps die alte Brücke und verschieben
das neue Betonbauwerk in die endgültige Position.
Besonderes Augenmerk werden während der Bauarbeiten
auf die Widerlager der Rauchmühlbrücke gelegt. Als historisch
wertvolle Bausubstanz stehen die Stützbauten unter Denkmalschutz.
Für den Abtrag der alten und den Einbau der neuen Eisenbahnbrücke
müssen Teile des Mauerwerks vorübergehend entfernt werden. Jeder
Stein wird gelöst und nummeriert. Nach Abschluss des
Brückeneinschubs erfolgt dann der Wiederaufbau exakt entsprechend
der ursprünglichen Struktur.
Starke Verkehrseinschränkungen
Vor allem für den öffentlichen Verkehr ist der Brückenbau mit teils
starken Einschränkungen verbunden. Während der gesamten Bauzeit
steht auf der Hallerstraße nur eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung.
Auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit muss aus
Sicherheitsgründen reduziert werden. Die Radwegverbindung bleibt
während der gesamten Bauzeit gegeben.
Während des Brückeneinschubs im Jänner 2026 ist die Bahnstrecke
zwischen Hall in Tirol und dem Hauptbahnhof Innsbruck gesperrt. Die
Vorbereitungsarbeiten für einen Schienenersatzverkehr laufen auf
Hochtouren, heißt es von den ÖBB. Fahrgäste im Personennah- und
Fernverkehr sollen zeitgerecht über die Ersatzangebote und den
allfälligen Umleitungsverkehr informiert werden.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf. at/stories/3306481/
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