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Jahr: 2025

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- S.15

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Tiroler Florian

INNSBRUCK

„4.431 Einsätze der Berufsfeuerwehr Innsbruck“, Seite 10, 11
22.5.2025

4 ® 4 3 l EINSÄTZE DER

BERUFSFEUERWEHR INNSBRUCK

SIE SIND IMMER DA, WENN ES BRENZLIG WIRD. DIE REDE IST HIER VON DER EINZIGEN
BERUFSFEUERWEHR IM BUNDESLAND TIROL. WIE OFT GENAU, DAS ZEIGT DIE EINSATZBILANZ 2024:

enau 4.431 Mal rückte die Berufs-

feuerwehr Innsbruck im vergan-

genen Jahr aus — und war damit
überall dort zur Stelle, wo"s brannte, krachte
oder schnelle Hilfe gefragt war. Ob zu technischen Hilfs- oder Brandeinsätzen, im
Brandsicherheitswachdienst oder bei zahlreichen weiteren geplanten Einsätzen oder
Alarmierungen: Die Frauen und Männer
der Feuerwehr Innsbruck waren stets mit
vollem Einsatz zur Stelle. Bürgermeister Mag.
Johannes Anzengruber und Branddirektor
Helmut Hager dankten den mutigen und
fleißigen Einsatzkräften: „Das Risiko, das
unsere Feuerwehrleute mit jedem Einsatz
eingehen, lässt sich nicht in Zahlen fassen.
Mut und Tapferkeit sind keine Eigenschaften,
die sich durch Ziffern quantifizieren lassen.
Für 2024 liegen uns nun aber die Zahlen
zu den Einsätzen vor — und diese sprechen
auch für sich: 4.431 Einsätze führten unsere
Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner
im Jahr 2024 durch. (...) Vielen Dank an alle
Einsatzkräfte, die für die Bevölkerung im
Dienst sind!”, so Anzengruber.

AUSSERGEWÖHNLICHE EINSÄTZE

„Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich, dass
die Zahlen größtenteils auf einem ähnlichen Niveau liegen —- so mussten wir etwa auch 2024 wieder exakt 32 Mal zum
Brandeinsatz aufgrund von angebrannten
Speisen ausrücken. Aber auch einige interessante Steigerungen gibt es: Die Zahl der
Einsätze aufgrund von eingeschlossenen
Personen in Aufzügen, die uns über die Liftbetreiberfirmen gemeldet wurden, stieg
von 86 auf 134 stark an, während die Anzahl der in Aufzügen eingeschlossenen Personen, die selbst angerufen haben, nur von
5ı auf 63 anstieg“, erklärte Branddirektor
Helmut Hager und ergänzte: „Statistische
Ausreißer gibt es natürlich auch — so hatten wir im letzten Jahr unter anderem auch
einen Lawineneinsatz, im Jahr davor dagegen keinen. Betrachtet man die Zahlen,

gebracht, wo

ber, Offizier- M

AUCH HOCHWASSERSCHUTZ ge

ommer

zeigt sich vor allem eines: Wir sind nicht
nur vor Ort, wenn es brennt — die Brandeinsätze machen tatsächlich nur einen Bruchteil unserer Gesamteinsätze aus.”

FALSCHER ALARM

Von den 3.223 Alarmeinsätzen der Berufsfeuerwehr Innsbruck im Jahr 2024 stellten
sich rund 32 Prozent, also 1.031 Einsätze, als

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Fehlalarme heraus. Besonders auffällig war
die Quote bei automatischen Brandmeldern:
Etwa drei Viertel der 1.170 Alarmierungen
waren Fehlalarme — nur in 287 Fällen lag
tatsächlich ein Brand vor, dem 883 Fehlauslösungen gegenüberstanden. Positiv fällt
jedoch die Bilanz bei Heimbrandmeldern
aus: Lediglich 28 Fehlalarme wurden über
das gesamte Jahr hinweg registriert.