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Jahr: 2025

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- S.35

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Bezirksblätter Innsbruck

„Innsbrucker Winterbilanz positiv“, Seite 28

Innsbrucker Winterbilanz positiv

Innsbruck profitierte von Investitionen in Infrastruktur, Events und Co.

Innsbruck blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison 12024/25
zurück. Mit rund 1,71 Millionen Nächtigungen (+6 %) und
710.000 Ankünften (+5 %) konnten im Vergleich zum Vorjahr
deutliche Zuwächse verzeichnet
werden. Auch die Aufenthaltsdauer legte zu —- ein wichtiges
Signal in Richtung nachhaltigen
Tourismus.

Gäste aus der Ferne

Besonders erfreulich ist der Anstieg bei Gästen aus internationalen Fernmärkten: Australien
verzeichnete ein Plus von 46
%, die USA +19 %, China +17 %.
„Diese Gäste bringen zusätzliche
Wertschöpfung — die Internationalisierung bleibt daher ein zentraler Faktor“, so Obmann Peter
Paul Mölk. Direktflüge wie jener
von Madrid, der auch im Winter
2025/26 bestehen bleibt, sollen
diesen Trend weiter stärken.

In Innsbruck bleiben

Oberstes Ziel sei jedoch die Steigerung der Aufenthaltsdauer:
In der Stadt stieg sie auf durchschnittlich 1,8 Nächte (+2 %), in
der Region Westen auf 3,1 Nächte (+4 %). Mit 4,6 Nächten weist
die Region Kühtai-Sellrain die
längste Aufenthaltsdauer im Verbandsgebiet auf. „Längere Aufenthalte bedeuten weniger Verkehr und mehr Nachhaltigkeit“,
betont Mölk. Maßnahmen wie
die Gästekarte, die Leistungen
erst ab der zweiten Nacht inkludiert, unterstützen dieses Ziel.

Highlight: Peter Anich III

Ein besonderes Highlight der
Saison war die neue Bahn Peter
Anich II am Rangger Köpfl. Sie
hat nicht nur das Wintersportangebot erweitert, sondern spricht
auch Nicht-Skifahrer wie Wanderer und Rodler an. Erstmals
wurden dort über 100.000 Skier-
Days gezählt.

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Peter Paul Mölk und Manuel Huja-

ra. Foto: Innsbruck Tourismus / Thomas Holzmann

Sommeroffensive

Auch im Sommer setzt Innsbruck
Tourismus auf Qualität: Rund
1,4 Mio. Euro fließen in Events
und Infrastruktur — vom Kletter-
Weltcup bis zur Wegesanierung.
Die Nachfrage für die Hauptsaison ist vielversprechend: Laut
aktuellem Monitoring liegt die
erwartete Auslastung im Juli und
August bereits bei rund 70 %.