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Jahr: 2025

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Bezirksblätter Innsbruck

„Innsbruck will JJ und Songcontest“, Seite 2, 3

Innsbruck will JJ und Songcontest

Songcontest 2026

in Innsbruck? Wirtschaftliche Chancen,
Kritik und Diskussion um Kosten.

Nach dem Erfolg von JJ beim Eurovision Song Contest 2025 bietet
sich Innsbruck als Austragungs-

ort für 2026 an. Bereits 2015 hatte die Tiroler Landeshauptstadt
Chancen, der Gastgeber des
Events zu sein. Damasl zeigte sich
Innsbruck enttäuscht. „Innsbruck
Tirol war aufgrund der Veranstaltungskompetenzen und Bewerbungsunterlagen offensichtlich
nur knapp nicht gewählt“, wurde
damals von der Stadt Innsbruck

JJ gewann den Eurovision Song Contest 2025. Somit soll der ESC 2026 in

Österreich stattfinden. Innsbruck hat Interesse.

Foto: Sarah Louise Bennett/EBU

mitgeteilt. Die damalige Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
betonte: „Innsbruck hat es in die
Endauswahl geschafft, was für
uns ein gutes Zeugnis ist. Unsere

Stadt ist ideal für Großevents.” }

Die Olympiaworld wurde als zentraler Veranstaltungsort genannt.

Pro & Contra

Mit dem Erfolg von JJ ist die Diskussion über den Austragungsort
des ESC 2026 wieder eröffnet. LA
Gebi Mair hat bereits kurz nach
dem Sieg von JJ auf X (Twitter)
eine Einladung ausgesprochen:
„Komm nach Innsbruck, Songcontest! #Eurovision2025 #Eurovision2026”. Bürgermeister Johannes Anzengruber arbeitet an
einer möglichen Umsetzung der
Idee. Die Gemeinderatsliste „Das
Neue Innsbruck“ spricht sich für
den Bewerb aus. Kritik kommt
von der KPÖ, die FPÖ zeigt sich
abwartend und die Liste Fritz will
eine seriöse Prüfung.

Innsbruck will den Eurovisions Song Contest 2026 in der Olympiaworld austragen.

Die Kosten

Im Fokus der Diskussion stehen
die Kosten für den ESC. Die Gesamtkosten für den heurigen
Eurovision Song Contest werden
mit rund 60 Millionen Franken
(etwa 64 Millionen Euro) beziffert. Die SRG übernimmt 20 Millionen Franken (21,3 Millionen
Euro), die Stadt Basel beteiligt
sich mit 35 Millionen Franken

Seite 20 von 37

Foto: Olympiaworld

(37,33 Millionen Euro) und die
European Broadcasting Union
(EBU) steuert 5 Millionen Franken (5,3 Millionen Euro) bei. Für
die Ausrichterstadt Basel rechnet Dario Silic, Professor an der
Swiss School of Business and
Management in Genf, mit einem
ökonomischen Profit von 60
Mio. Franken (64 Mio. Euro). Die
lokalen Behörden hoffen, dass

dieser touristische Aufschwung
langfristige positive Effekte hat
und Basel als kulturelles Reiseziel
etabliert. Liverpool verzeichnete
einen Wwirtschaftlichen Nutzen
von 64mio € und Malmö 38mio
€. 2015 investierte die Stadt Wien
rund ı Million Euro (valorisiert
heute etwa 1,3 Mio. Euro) durch
das Stadtmarketing, der ORF kam
mit seinen 15 Mio. Euro (rund 20
Mio. Euro) aus.

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