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„Blitz-Sanierung der A13 nach dem Feuerinferno“, Seite 20, 21

21.5.2025

der A13 nach dem Feuerinferno

Blitz-Sanierung

In einer nächtlichen Aktion soll die beschädigte

Brennerautobahn bis heute Früh wieder instand

gesetzt werden. Doch wer muss dafür zahlen?

as waren haarsträubende Szenen: Ein
mit Zucker beladener
Lkw eines Ukrainers (47)
prallte am Montag gegen
9.50 Uhr — wie berichtet —
rechts gegen die Betonleitwand. Der Sattel kippte um
und ging samt Zugmaschine in Flammen auf, der
Lenker wurde verletzt.
„Die Schäden sind umfangreich“, sagte Asfinag-
Sprecher Alexander Holzedl zur „Krone“. Rund 350
m? Asphalt müssen erneu-

-

ert werden, die Leiteinrichtung und das Brückengeländer waren demoliert.

Mit Hochdruck wurde
dann aufgeräumt, gegen 13
Uhr war die Richtungsfahrbahn Kufstein wieder
befahrbar, gegen 18.30 Uhr
auch eine Spur in Richtung
Brenner. Zuvor hatte sich
eine Umleitung über Kranebitten bewährt.

„Wir haben dann mit der
Planung der Sofortsanierung begonnen“, schildert
Holzedl. Ab 20 Uhr begann

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Der Sattel mit geladenen Zuckersäcken (li.) und

gestern das Abfräsen des beschädigten Asphalts. Dazu
musste das Erdreich am
Fahrbahnrand abgebaggert
werden, es wurde durch den

aufgerissenen Tank kontaminiert. Das Ziel: Schon im
heutigen Frühverkehr soll
die A13 wieder voll nutzbar
sein. Prognostizierte Regen-

die Zugmaschine (re.) brannten völlig aus. Der Asphalt wurde besc

güsse bereiteten aber Sorge.
Die Sanierungskosten sind
vorerst unklar, der Steuerzahler muss sie jedenfalls
nicht berappen. „Das ist ein

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hädigt.

Versicherungsfall“, betont
der Asfinag-Sprecher. Treffen dürfte es die Haftpflichtversicherung des Schwerfahrzeuges. _Andreas Moser