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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_05_1_Presse_OCR
- S.5
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Tiroler Tageszeitung
„Ein Bushäuschen, das den Ort wechseln kann“, Seite 10+11
Fünf Tonnen Gesamtgewicht: Da das Bushäuschen nicht im Boden verankert ist, musste es besonders
schwer ausgeführt werden. Eine Photovoltaikanlage am Dach sorgt für Energieautonomie.
Foto: Domanig
Ein Bushäuschen, das den Ort wechseln kann
Innsbruck - Im Zuge der
zweijährigen Großbaustelle am Südring setzen
die Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) seit Kurzem
das erste mobile Bushäuschen ein: Die Ersatzhaltestelle für die Linien T und
N3 im Süden der Grass-
mayr-Kreuzung ist ein
von den IVB selbst entwickelter Prototyp: Das 3 x
1,85 m große, wind- und
wetterfeste Häuschen ist
nicht im Boden befestigt,
sondern steht auf Stützen
— und musste daher aus
statischen Gründen so
schwer wie möglich ausgeführt werden (Gesamtgewicht: ca. fünf Tonnen).
Durch eine PV-Anlage
am Dach läuft alles energieautonom, die LED-
Beleuchtung schaltet sich
per Lichtsensor ein. Die
mobile Haltestelle soll
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künftig auch bei anderen
Baustellen zum Einsatz
kommen, dem Prototyp
könnten weitere folgen.
Übrigens: Der (fixe)
neue Öffi-Halt, der beim
Cineplexx entstehen wird,
ist laut IKB-Prokurist Ekkehard Allinger-Csollich
als „moderne Pilothaltestelle“ gedacht, mit diversen neuen (Test-)Funktionen: vom „Safe Space“
mit Notfallknopf bis zur
Kühlung mittels Wasserspender, zusätzlicher Beschattung und womöglich
sogar Sprühnebel. (md)