Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_9_Presse_OCR
- S.20
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Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8+9
Darüber diskutiert Innsb
Teuere Schokolade,
Städte-Zusammenarbeit, schützender Stadtwald und abgesagte
Ziegenausstellung
Ostern steht vor der Tür und
traditionell sind _Schokoladenprodukte ein beliebtes
Geschenk. Doch heuer müssen Verbraucher mit höheren
Preisen rechnen. Auf Grund
des Klimawandels steigen die
Kosten für Rohstoffe wie Kakao, Zucker und Milch, aber
auch die gestiegenen Produktionskosten wirken sich auf den
Preis, beispielsweise von Osterhasen und Schokoladeneiern aus. Das spüren die Konsumenten beim Einkauf. Wer in
diesem Jahr auf die süßen Ostergeschenke nicht verzichten
möchte, muss wohl tiefer in
die Tasche greifen als gewohnt.
Foto: Erika Tanzer
Seit 2016 ist Innsbruck Teil der
„Smart Cities Vernetzungsplattform“, zusammen mit Wien, Graz
und Salzburg. Unterstützt vom
Salzburger Institut für Raumplanung und Wohnen (SIR) und
finanziert von der Bundesregierung, ermöglicht die Plattform
den Austausch von Wissen zu
Themen wie Stadtklimatologie
und Energieraumplanung. Um
die Zusammenarbeit fortzusetzen, plant das SIR, 2025 ein neues
Projekt bei der Forschungsförderungsgesellschaft einzureichen,
das eine Laufzeit von drei Jahren
haben soll.
Foto: Skamen
Im Frühling sind Tierausstellungen der Jungzüchter immer
wieder ein Highlight. Eine der
besonderen Veranstaltungen
sollte die Tagesschau am Kirchplatz in Mutters am 5. April
sein. Das Ziel dieser Veranstaltung war es, junge und interessierte Menschen für die Welt
der Jungzüchter und die Bedeutung der Tierzucht zu begeistern. Leider musste diese Veranstaltung jedoch kurzfristig
abgesagt werden. Der Grund
hierfür waren nicht nur unerwartete Beschwerden, sondern
auch ernsthafte Drohungen.
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Foto: Romain Dancre/unsplash
Innsbruck, Belluno, Bozen
und Trient haben sich bereits
zu Themen wie Pflege, Behinderung, Wohnen, Sucht und
Hilfsangeboten ausgetauscht,
einschließlich des Bereichs
Freiwilligenarbeit in der EU-
REGIO. Dieser Austausch führte zum Wunsch, weiterhin zusammenzuarbeiten, um neue
Ideen und Projekte zu entwickeln. Mit der Unterzeichnung
der „Sozialcharta der Alpen“
verpflichten sich die Beteiligten, die Ziele der Agenda 2030
zu verfolgen. Der Stadtsenat
unterstützt die Initiative.
Foto: Silvia Lieder-Kleinschmid
Der Innsbrucker Stadtwald
schützt die Stadt vor Naturgefahren wie Lawinen und Erdrutschen
und spielt eine wichtige Rolle im
Klimaschutz. Um die Natur widerstandsfähig zu erhalten, werden
klimafitte Bäume gepflanzt. Kürzlich wurden 7.700 junge Laub- und
Nadelbäume geliefert, bis Jahresende folgen weitere 4.300 Bäume.
Dies ist Teil der Aufforstung gegen
Waldverlust, verursacht durch
den Klimawandel, Stürme und
den Borkenkäfer. Mischbaumarten wie Bergahorn, Rotbuche und
Zirbe fördern die Stabilität und
Gesundheit der Wälder.