Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_8_Presse_OCR
- S.13
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tirol.orf.at
ORF/Hammer
Pilotprojekt zwischen Haus der Musik und Hofburg
Neu wäre der Einsatz solcher Kameras in Städten. Und hier findet die
Ankündigung Anklang. Etwa beim Innsbrucker Bürgermeister Johannes
Anzengruber: „Zona traffico limitato" (Anm. d. Red.: Verkehrszone in
Italien, in die nur Fahrzeuge mit Sondergenehmigung einfahren dürfen)
kennen wir aus Italien. Das wollen wir auch beim Haus der Musik und
vor der Hofburg pilotieren und umsetzen. Und das kommt uns diese
Gesetzesänderung zugute.“
Hall: Kameras überwachen lückenlos
In Hall ist der obere Stadtplatz bereits verkehrsberuhigt. Hier vertraut
man derzeit auf Schilder, die ab 11.00 Uhr die Einfahrt verbieten, so
Bürgermeister Christian Margreiter: „Das kann aber nur dann geahndet
werden, wenn die Stadtpolizei vor Ort wäre. Das ist aber natürlich
nicht permanent möglich. Mit einer Kamera könnte das durchgehend
überwacht werden,“ sagt Margreiter, der aber zu Bedenken gibt, dass
auch der Datenschutz gewährleistet sein muss. Im Falle einer
Umsetzung dürften dann nur Kaufleute, Lieferanten, Taxis und
Rettungsfahrzeuge zufahren.
Kufsteiner Bürgermeister: „Schwer umsetzbar“
Der Bürgermeister der zweitgrößten Tiroler Stadt Kufstein Martin
Krumschnabel kann sich ein derartiges Kamerasystem ebenfalls
vorstellen, allerdings mit Einschränkungen. In Kufstein sei es
realpolitisch nur schwer umsetzbar, sagt Krumschnabel. Bis zu einer
Umsetzung dürfte es ohnehin noch dauern. Die Gesetzesnovelle soll
am 1. Jänner 2026 in Kraft treten, so Verkehrsminister Hanke.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3300255/
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