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Jahr: 2025

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- S.26

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Bezirksblätter Innsbruck

„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 8+9

Darüber diskutiert Innsbruck

Kunst im Rathaus,
Rattenplage, Bauland, Recyclinghof
West und barrierefreie Wohneinheiten

Die Neugestaltung im 2.
Stock des Innsbrucker Rathauses war Anlass für zwei
Anfragen im Innsbrucker
Gemeinderat. Im Alten Rathaus war zuvor ein Werk des
Künstlers Martin Bruch im
Gang vor dem Stadtsenatszimmer ausgestellt. Der Austausch des Bildes erfolgte auf
Initiative von Bürgermeister
Johannes Anzengruber. Die
neuen Werke stammen vom
Tiroler Berufsfotografen und
Unternehmer Danijel Jovanovic. Für 27 Bilder wurden
2.696,30 Euro ausgegeben,
die Bildbeschriftungen kosteten 520,50 Euro.

Foto: Michael Steger
Innsbruck wird seit Jahren von
Ratten, besonders entlang der
Gewässer, geplagt. Auf eine Anfrage im Gemeinderat von GR Tom
Mayr wurde eine leichte Zunahme
bestätigt, vor allem im Bereich der
Gewässer. Die Mag.-Abt. II arbeitet
mit einem externen Schädlingsbekämpfer an den Grünflächen
und achtet darauf, dass Futter
wie Vogelfutter oder Essensreste
schnell entfernt werden. Es gibt 35
Köderboxen, die ganzjährig in den
städtischen Grünanlagen betrieben werden. 2024 fielen Kosten
von 10.800 Euro für die Rattenbekämpfung an.

Foto: pixabay
Patricia

Gemeinderätin
Nothegger stellte eine Anfrage
zu Baulandreserven. Es wurde mitgeteilt, dass in Summe
132 ha an Baulandreserven
in Innsbruck laut der letzten
Auswertung vom 1. Jänner
2024 zur Verfügung stehen. 73
Hektar sind Wohngebiet inkl.
Mischgebiet, 6,9 ha sind reines
Mischgebiet, 2,7 ha Kerngebiet,
0,4 ha Tourismusgebiet, 8,4 ha
landwirtschaftliches Mischgebiet, 32,3 ha Gewerbe- und
Industriegebiet. Ergibt 123,7 ha
Bauland. Dazu kommen 8,3 ha
bauliche Sondernutzung.

Seite 26 von 41

Foto: Abfallwirtschaftsverband

In der vergangenen Regierungsperiode stellten mehrere Fraktionen
des Innsbrucker Gemeinderates
Anträge und Anfragen an Bürgermeister Georg Willi zum Thema
Recyclinghöfe, Diese beinhalteten
unter anderem Anträge der FPÖ,
ÖVP, SPÖ und von GR Depaoli zur
Errichtung eines zweiten Recyclinghofs. Am 10.12.2020 wurde der
Antrag für einen 2. Standort im
Westen der Stadt angenommen.
In der Antwort von GR Tom Mayer
wurde festgehalten, dass die IKB
derzeit an der Konzeption arbeitet, mit einer Fertigstellung im
Jahr 2025.



„ 84

Foto: ÖZIV
Der Verein Pro Mente bat die
Stadt Innsbruck um Unterstützung für barrierefreie
Wohneinheiten für zwölf Betreuungsplätze. Der Stadtsenat stimmte dem Anliegen
einstimmig zu. Derzeit nutzt
Pro Mente private, teils nicht
barrierefreie Wohnungen. Die
Neue Heimat Tirol (NHT) hat
bereits zugesagt, bei einem
geeigneten Neubau Projektflächen für Pro Mente bereitzustellen. Falls Umbaukosten
entstehen, übernimmt der
Verein Pro Mente etwa 10.000
Euro pro Wohnplatz.