Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_04_20_Presse_OCR
- S.15
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tirol.orf.at
Johannes Anzengruber
Diese vorübergehende Nutzung habe es der Kunst und Kultur
ermöglicht, kreative Projekte umzusetzen. Dieses Engagement habe
die kulturelle Vielfalt der Stadt bereichert, so Mölk in der
Stellungnahme. Doch damit ist es jetzt vorbei. „Das Gebäude wird nun
einer neuen Nutzung zugeordnet.“ Weitere Details wurden nicht
bekannt gegeben.
Für die Kulturinitiativen wird es in der BALE wohl spätestens Ende Mai
vorbei sein. „Die Sorge ist sehr groß und präsent“, so Julia Pohl. „Wir
versprechen uns aber viel von Verhandlungen mit der Stadt Innsbruck,
die gerade dran ist, eine Lösung zu finden und eine längerfristige
Zwischennutzung zu ermöglichen.“
Stadt will mehrere Lösungen vorlegen
Die Innsbrucker Stadtregierung verweist auf laufende
Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem
Kulturbereich. Am Dienstag will die Koalition konkrete
Pläne für mögliche Räume vorstellen, meinte
Bürgermeister Johannes Anzengruber von der Liste JA —
Jetzt Innsbruck.
Der Bedarf nach mehr Kulturräumen sei den Zuständigen
bewusst, nicht zuletzt aufgrund der Ergebnisse der
Studie „Raum für Kultur“ im Rahmen der „Kulturstrategie
2030“. Auslaufende bzw. ausgelaufene Prekariate wie die
BALE Ooder die Junge Talstation würden den Raumbedarf
akut machen.
Festival bei Alter Deponie
Die Verantwortlichen hätten zuletzt viele intensive Verhandlungen mit
Vertreterinnen und Vertretern der Kulturszene geführt. Man habe nun
„zahlreiche neue Nutzungsflächen in der Pipeline“, hieß es bereits am
Freitag in einer Aussendung der Stadt. Eine davon sei die Alte Deponie
in der Nähe des Baggersees in der Rossau.
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