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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_03_2_Presse.pdfb

- S.21

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tirol.orf.at

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Ebenso brauche es „verpflichtende Bebauungspläne, die
platzsparendes und gleichzeitig qualitätsvolles Bauen ermöglichen“.
Bestehende rechtliche Vorgaben sollen „entrümpelt und auf ihre
Praxistauglichkeit hin überprüft werden“, so die Experten. Es gelte zu
hinterfragen, „ob alle bestehenden Anforderungen tatsächlich
notwendig sind, um leistbaren Wohnraum zu schaffen, oder ob sie
Baukosten unverhältnismäßig in die Höhe treiben.“

Unterschiedliche Trends bei Baugrundstücken

Das Angebot an Baugrundstücken ist in Tirol insgesamt gewachsen.
Allerdings zeigt sich, dass Grundstücke in weniger attraktiven Lagen
deutlich schwerer zu verkaufen sind, während Grundstücke in
begehrten Lagen weiterhin eine hohe Nachfrage verzeichnen. In diesen
Top-Lagen sind auch die Preise weiter gestiegen. Der
Durchschnittspreis bei Baugrundstücken beträgt 406,33 Euro pro
Quadratmeter (plus 2,29 Prozent).

Die Preise für Neubauwohnungen entwickelten sich je nach Region
unterschiedlich. In Innsbruck-Stadt sowie in den Bezirken Kitzbühel,
Schwaz und Imst fielen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um bis zu
zwei Prozent, während in bestimmten Kategorien und Größen auch
leichte Anstiege zu verzeichnen waren. In den Bezirken Innsbruck-
Land, Kufstein, Landeck, Lienz und Reutte wurden durchgehend
Preissteigerungen beobachtet.

Moderate Veränderungen bei Bestandswohnungen

Die Preise für Bestandswohnungen zeigten ebenfalls regionale
Unterschiede. Während in Innsbruck-Stadt, Kitzbühel, Kufstein,
Landeck, Lienz, Reutte und Schwaz nur geringe Preissteigerungen
verzeichnet wurden, gab es in Innsbruck-Land und Imst sowohl leichte
Preiszuwächse, als auch -rückgänge. „Preise sind sehr differenziert,
abhängig von Baujahr und Ausstattung. In Innsbruck hat eine
geringfügige Preissteigerung von 3,56 Prozent stattgefunden“, so
Wimmer.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3298717/

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