Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_1_Presse_OCR
- S.8
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
tirol.orf.at
Innsbruck argumentiert mit höhergelegenen Stadtteilen
Beim Amt für Straßenbetrieb der Stadt Innsbruck heißt es auf ORF-
Anfrage, dass der Streumitteleinsatz wahrscheinlich deshalb höher sei,
weil in Innsbruck durch die weiträumige Kernbetreuungszone
Gehwegflächen betreut werden, die in anderen Städten von Anliegern
zu betreuen seien. Zudem gebe es in Innsbruck mehrere
höhergelegene Stadtteile, die durch die höhere Anzahl an Schnee- und
Eistagen betreuungsintensiver seien.
Auf befestigten Straßen werde in Innsbruck Steinauftausalz
verwendet, auf unbefestigten Flächen Kies. Sole komme nur selten
zum Einsatz. Allerdings soll die Soleanlage der Stadt erweitert und
modernisiert werden, darin sieht man bei der Stadt ein großes
Einsparpotenzial an Streumitteln,
Höhergelegene Stadtteile wie die Hungerburg hätten eine höhere Zahl an Schnee- und Eistagen, so die Stadt
Greenpeace fordert den Streusalz-Einsatz auf ein absolut notwendiges
Minimum zu reduzieren. So sollten Fahrbahnen und Gehwege
vorrangig geräumt werden, statt großflächig Salz zu streuen.
Besonders in geschwindigkeitsreduzierten Zonen reiche das Räumen
oft aus, in Ausnahmefällen könne Sole, Feuchtsalz oder Splitt
eingesetzt werden. Für Naturschutz- und Wasserschutzgebiete fordert
Greenpeace ein absolutes Streusalzverbot.
red, tirol.ORF.at
Link:
* Greenpeace
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3294944/
Seite 8 von 10