Pressespiegel seit 2021
Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_19_Presse_OCR
- S.28
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck
„Darüber diskutiert Innsbruck“, Seite 6+7
Darüb
Amt für Wald und
Natur, IVB, Stadtrad,
Housing First, Kulturstrategie 2030 und
Studentenwohnheim
Matthias Stang, wird ab 1.
Juni 2025 für fünf Jahre einstimmig zum Vorstand des
Amtes Wald und Natur bestellt und löst damit Andreas
Wildauerab, der nach 13 Jahren im Amt in den Ruhestand
geht. Stang ist seit April 2024
Forstreferent und war zuvor
Leiter des Sachgebiets Umweltangelegenheiten in der
Stadt Germering (Bayern).
Mit einem akademischen
Hintergrund in Forst- und
Holzwissenschaften sowie
umfangreicher Erfahrung in
Forstverwaltung und Umweltmanagement überzeugte
er im Auswahlverfahren.
Foto: IVB/Gerhard Berger (Symbolbild)
Der Stadtsenat hat in seiner
letzten Sitzung zwei Auftragserteilungen betreffend der IVB
und Stubaitalbahn GmbH (IVB)
beschlossen, die dem Gemein-
derat zur _Beschlussfassung
vorgelegt werden. Der erste
Auftrag betrifft die Erweiterung
des _ Fahrrad-Vermietsystems
„Stadtrad Innsbruck“ am Bahnhof Rum und im Gewerbegebiet
Rossau. Der zweite Auftrag sieht
die Einführung einer neuen Linie D vor, die die Siedlungsgebiete Hochmühlau und Hocharzl mit drei Kleinbussen an den
öffentlichen Verkehr anbindet.
Foto: lilawohnt / Helena Lea Manhartsberger
Der Verein „lilawohnt“ (ehemals
DOWAS für Frauen) setzt das Projekt „Housing First“ fort, um wiederholte Wohnungslosigkeit bei
Frauen zu verhindern. Wohnungslose Frauen erhalten Single-Wohnungen zur Miete und werden
auf ihrem Weg zu einem stabilen
Zuhause begleitet. Die Stadt Innsbruck stellte 2022 und 2024 jeweils
fünf Wohnungen zur Verfügung,
die Personalkosten wurden vom
Land Tirol finanziert, Das baut auf
der Erfahrung des Vereins in der
Beratung und Wohnungssuche
auf und umfasst ein sozialarbeiterisches Begleitprogramm.
Seite 28 von 42
Foto: pixabay/Marisa Sias
Im Rahmen der „Kulturstrategie
Innsbruck 2030“ wurden die Förderrichtlinien für Kultursubventionen nach einer achtmonatigen
Anwendung evaluiert und überarbeitet. Die neuen allgemeinen
und spartenspezifischen Richtlinien sollen es Antragstellenden
erleichtern, zielgerichtete Anträge beim Kulturamt einzureichen,
und transparente Informationen
darüber bieten, wofür Subventionen genehmigt werden. Der Stadtsenat hat die überarbeiteten Richtlinien einstimmig genehmigt und
leitet sie zur Beschlussfassung an
den Gemeinderat weiter.
Foto: OeAD-WV
Zwischen Karmelitergasse und
Südbahnstraße entsteht ein Gästehaus für Studierende unter
der Leitung der IIG. Außerdem
werden dort Bäume nach dem
Schwammstadtprinzip gepflanzt,
wobei das Wasser vom angrenzenden Studentenwohnheim
genutzt wird. Eine Vereinbarung
zur Ableitung des Oberflächenwassers auf öffentlichem Gelände
wurde getroffen, und es gibt eine
Abstimmung für eine zeitgleiche
Fertigstellung des Hochbaus und
der Straßenanpassung. Die Kosten für die Straßenraumgestaltung betragen 280.000 Euro.