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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_03_17_Presse_OCR
- S.6
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Tiroler Tageszeitung
„Nach Tursky-Rücktritt Bürgerliches Bündnis „Neues Innsbruck“ ist
Geschichte, Fortbestehen im Gemeinderat unklar Peter Nindler Von Peter
Nindler“, TT kompakt,
Nach Tursky-Rücktritt Bürgerliches Bündnis „Neues Innsbruck“ ist Geschichte, Fortbestehen
im Gemeinderat unklar Peter Nindler Von Peter Nindler
Sonntag, 16.03.2025, 17:54
Ein Jahr nach der Innsbrucker Gemeinderatswahl hat sich das bürgerliche Bündnis das
„Neue Innsbruck“, bestehend aus ÖVP-, Seniorenbund- und „Für Innsbruck“-Mitgliedern
aufgelöst. Wie es jetzt im Gemeinderat weitergeht, ist offen.
Innsbruck — Ex-Staatssekretär Florian Tursky war Spitzenkandidat und führte das „Neue
Innsbruck“ in die Kommunalwahl. Er kam aber nicht in die Bürgermeister-Stichwahl,
Johannes Anzengruber wurde bekanntlich Bürgermeister.
Als Innsbrucker ÖVP-Obmann ist Tursky vor wenigen Wochen zurückgetreten, er ist jetzt
beruflich in Deutschland tätig. Neuer geschäftsführender Obmann ist Wirtschaftslandesrat
Mario Gerber. Am 10. März hat sich der Verein das „Neue Innsbruck“ laut Vereinsregister
offiziell aufgelöst. Der ehemalige Wahlkampfmanager Matthias Weger wickelt die Auflösung
ab.
Im Gemeinderat bildet das „Neue Innsbruck“ einen Klub. Ihm gehören Stadtrat Markus Stoll
(Für Innsbruck), Klubchef Franz Jirka (VP), Birgit Winkel (VP) und Christine Oppitz-Plörer
(Für Innsbruck) an. Wie dort die Zusammenarbeit weitergeht, ist offen.
Landesrat Gerber will jedenfalls die ÖVP in Innsbruck neu aufstellen. Der Stadtparteitag soll
im Frühjahr stattfinden.
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