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Tiroler Tageszeitung

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„Politik in Kürze“, Seite 4

17.3.2025

Politik in Kürze

Das „Neue Innsbruck“ ist Geschichte

in Jahr nach der Schlap-

pe bei der Innsbrucker
Gemeinderatswahl hat sich
das bürgerliche Bündnis
„Neues Innsbruck“ aus ÖVP,
Seniorenbund und Für Innsbruck aufgelöst. Ex-Staatssekretär Florian Tursky war
Spitzenkandidat und führte
das „Neue Innsbruck“ in die
Kommunalwahl. Er kam aber
nicht in die Bürgermeister-
Stichwahl, Johannes Anzengruber wurde zum Bürgermeister gewählt.

Die Stadt-VP hat Tursky
vor wenigen Wochen übergeben, er leitet jetzt in Deutschland das „Vodafone Institut

Gemeinsam in der Straßenbahn, das war einmal. Das ‚.Neu Innsbruck“
von Florian Tursky und Christine Oppitz-Plörer hat sich aufgelöst. row: Rıs Fa

Europe“ des gleichnamigen
britischen Telekommunikationsunternehmens. Neuer
geschäftsführender ÖVP-
Obmann ist Wirtschaftslandesrat Mario Gerber. Am 10.

März hat sich nun der Verein
„Das Neue Innsbruck“ laut
Vereinsregister aufgelöst.
Der ehemalige Wahlkampfmanager Matthias Weger
wickelt die Auflösung ab.

Im Gemeinderat bildet
das Neue Innsbruck noch
einen Klub. Ihm gehören
Stadtrat Markus Stoll (Für
Innsbruck), Klubchef Franz
Jirka (VP), Birgit Winkel
(VP) und Christine Oppitz-
Plörer (Für Innsbruck) an.
Wie es dort weitergeht, ist
offen. Die Zusammenarbeit
der beiden Gruppen soll
aber alles andere als harmonisch sein.

Gerber will jedenfalls die
ÖVP in Innsbruck neu aufstellen. Der Stadtparteitag
soll im Frühjahr stattfinden,
er selbst hat einen guten
Draht zu Anzengruber. (pn)

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