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Jahr: 2025

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„Baumsturz: Stadt fordert Geld von Opfer“, Seite online

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CHRONIK

Baumsturz: Stadt fordert Geld von Opfer

Vor vier Jahren ist eine 49-Jährige in Innsbruck von einem umstürzenden Baum getroffen und
lebensgefährlich verletzt worden. Bis heute leidet sie an den Folgen. Damit nicht genug: wie
die „Tiroler Tageszeitung“ berichtete, verlangt die Stadt Innsbruck von der Frau über 15.000
Euro Anwaltskosten für den Schadensersatzprozess, den sie gegen die Stadt verloren hat.

Online seit gestern, 19.22 Uhr Teilen Ö

Am 22. März 2021 stürzte in Innsbruck eine 17 Meter
hohen Robinie auf Samira Camdzic. Die heute 49-Jährige
erlitt dabei lebensbedrohliche Kopfverletzungen, lag
wochenlang im Koma und ist bis heute invalide. Sie
klagte die Stadt auf Schadenersatz wegen mangelnder
Sorgfalt bei der Kontrolle des Baums, verlor den Prozess
aber in allen Instanzen. Nun wird sie gepfändet. Der
Stadt Innsbruck sei gerichtlich attestiert worden, bei der
Kontrolle alles Menschenmögliche getan zu haben, deshalb sei der
Stadt kein Verschulden anzulasten, so Stephan Crepaz, Leiter der
Rechtsabteilung der Stadt Innsbruck.

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