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tirol.orf.at

„Cooler“ Platz wird fertiggestellt

Wenn es drei Tage lang über 30 Grad hat, dann gibt es eine
Hitzewarnung. „Dann sollten stadtintern die ganzen Kanäle geöffnet
sein. Infoscreens, Social Media Kanäle, ganz viel Bewusstseinsbildung
und Information“, so Christine Schermer vom Referat Stadtklima und
Umwelt.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und den Tirol Kliniken
konnte die Stadt Innsbruck im Vorjahr Broschüren und Plakate der
landesweiten Kampagne übernehmen. Weiters wurden
Sensibilisierungsmaßnahmen via Social Media intensiviert. Auf den
städtischen Kanälen gab es etwa an Hitzetagen Info-Posts.

Ein weiterer, längerfristiger Schritt sind Anpassungsmaßnahmen.
„Begrünen, Bewässern, Beschatten, Platzgestaltungen“, nennt
Schermer als Beispiele. Bereits umgesetzt sei etwa der neu gestaltete
Park bei der Messe Innsbruck mit einem Wasserspiel. Im Sommer
werde ein ähnliches Projekt im Osten Innsbrucks fertiggestellt - mehr
dazu in Neuer kühler Treffpunkt im Olympischen Dorf.

Sprühnebel sorgt im Park „Cool Inn“ nahe der Innsbrucker Messe für Abkühlung

Ergebnisse werden im Juni präsentiert

Nach Ende der Einreichphase werden die Vorschläge aus der
Bevölkerung von einer Jury aus Fachleuten geprüft. Umsetzbare Ideen
fließen in den Hitzeaktionsplan der Stadt Innsbruck ein. Gemeinsam
mit Ämtern, städtischen Tochterunternehmen, dem Land Tirol und den
Tirol Kliniken soll der Innsbrucker Hitzeaktionsplan bis zum Sommer
2025 erarbeitet werden. Die Präsentation soll am 4. Juni 2025, dem
offiziellen Hitzeaktionstag im deutschsprachigen Raum, stattfinden.

red, tirol.ORF.at

Link:
* Beteiligungsplattform (Stadt Innsbruck)

Link:
https://tirol.orf.at/stories/3294813/

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