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Jahr: 2025

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- S.26

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Bezirksblätter Innsbruck

„Besser akustisch um Hilfe rufen als ‚Stiller Hilferuf‘“, Seite 4

Besser akustisch um Hilfe
rufen als „Stiller Hilferuf“

Am Abend des 18. Feber wurde ein 14-jähriges Mädchen in
Innsbruck an mehreren Orten
attackiert. Die Täterinnen traten ihr gegen den Oberkörper
und schlugen ihr ins Gesicht.
In einer Straßenbahn machte
sie mit dem internationalen
Hilfezeichen auf sich aufmerksam, woraufhin ein Fahrgast
die Polizei verständigte. Wir
haben bei der Tiroler Polizei
nachgefragt, wie sie mit „stillen
Hilferufen“ generell umgehen.

Besser: akustische Hilferufe
Wie die Landespolizei erläutert, sind die Handzeichen der
Polizei bekannt, es gibt aber, im
Gegensatz zu den Notrufnummern, keine Normierung bzgl.
dieses Handzeichens. Deshalb
appelliert die Polizei, aber auch
alle anderen Blaulichtorganisationen, wenn möglich, immer
den Notruf zu wählen.

„Wenn dies nicht möglich ist,

"

Das internationale Handzeichen
des „stillen Hilferufs“.

Foto: sın

appellieren wir in erster Linie
verbal und so laut wie möglich
auf sich aufmerksam zu machen, um Hilfe zu rufen und
andere Personen aufzufordern,
den Notruf zu wählen.“ Laut
Polizei ist Akustik viel besser,
deutlicher und unmissverständlicher wahrnehmbar als
„stille“ Handzeichen. Vor allem
in Situationen, bei denen unbeteiligte Zeugen vor Ort sind,
sollte immer gerufen werden.

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