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tirol.orf.at

Demnach sei es nachvollziehbar, dass einige rumoren und
etwas jammern, „ich glaube aber schon eher auf höherem
Niveau“, betont Schnitzer. Der kleine Kuchen spiele aber
nicht nur bei Publikum und Infrastruktur sondern auch
beim Werben um Sponsoren eine Rolle.

In Summe sieht Schnitzer das „Sportland Tirol“ gut
aufgestellt. Wenn in Zeiten, in denen die Mittel knapper
werden, die bestehende Infrastruktur erhalten werden
könne, sei schon viel gewonnen, betont der Leiter der
Sportwissenschaften an der Universität Innsbruck. Es
brauche nicht zwangsläufig die Profisportvereine, um die
Breite zu fördern und Sport und Bewegung in der
Gesellschaft zu verankern.

Sportwissenschafter Martin
Schnitzer sieht viele
Erfolgsvereine in einem kleinen
Ballungsraum als
Herausforderung.

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Auch die Schwazer Handballer sehen sich mit mangelnder Wertschätzung konfrontiert.

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