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Jahr: 2025

/ Ausgabe: 2025_02_19_Presse_OCR

- S.23

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tirol.orf.at

Mehrere Gründe für Verzögerungen

Die Gründe für die verspätete Fertigstellung mit 2028 sind offenbar
mannigfaltig. Zum einen lag dies laut den Verantwortlichen an der
verzögerten Bauverhandlung mit der Stadt Innsbruck, die am 6.
Februar stattfand.

Auch andere Faktoren spielten demnach eine Rolle. Bei diesen
handelte es sich um spezielle bauliche Herausforderungen. So stellte
sich der Untergrund für den Spezialtiefbau als schwierig heraus, hieß
es seitens der Landesmuseen auf APA-Nachfrage. Auch die
innerstädtische Baustelleneinrichtung bleibe herausfordernd. Die
Planung zeige, dass der Umgang damit mehr Zeit in Anspruch nehme
als ursprünglich angenommen.

Direktor Rudigier: „Kosten halten auf jeden Fall“

Reibungslos läuft es offenbar in Sachen Kosten. „Die Kosten sind
eingefroren und halten auf jeden Fall“, betonte Rudigier. Dem schloss
sich auch Tirols Landeshauptmann und Kulturreferent Anton Mattle
(ÖvP) an: „Das Bauprojekt wurde lange vorbereitet, gut geplant und
nachhaltig ausfinanziert.“

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Derzeit ist das Ferdinandeum eine Baustelle

Ferdinandeum-Vorplatz soll „Verweilmöglichkeiten“ bieten

Baustellen abseits des offenbar sehr tragfähigen Kostenplans gibt es
laut Rudigier jedenfalls genug, so etwa auch die noch zu definierende
Gestaltung des Ferdinandeum-Vorplatzes in der Museumstraße, für
den die Landesmuseen mit der Stadt Innsbruck kooperieren müssen,
da der Platz letzterer gehört.

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