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Jahr: 2025
/ Ausgabe: 2025_01_24_Presse_OCR
- S.9
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tirol.orf.at
„Innsbruck: Weniger leerstehende Wohnungen“, Seite online
24.1.2025
Innsbruck: Weniger leerstehende Wohnungen
In Innsbruck sind mit Jahresanfang weniger leerstehende Wohnungen als ein Jahr
zuvor registriert worden. Am häufigsten von Leerstand betroffen sind kleinere
Wohnungen. Wie das Leerstandsmonitoring zeigt, sank die Quote von 8,8 auf 8,4
Prozent.
Online seit heute, 5.46 Uhr
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Rechne man Wohnungen mit laufenden Bauvorhaben heraus, liege die
Leerstandsquote bei 8,1 Prozent, sagt Bürgermeister Johannes
Anzengruber (JA — Für Innsbruck). Der aktuelle Wohnungsbestand umfasst
insgesamt 79.882 Einheiten, wovon 48.666 Wohnungen für die Analyse
herangezogen wurden. Von diesen haben 3.825 Wohnungen über einen
Zeitraum von mindestens sechs Monaten keinen Wohnsitz gemeldet, 3.523
Wohnungen sogar länger als ein Jahr.
Gründe für den Leerstand
Die Auswertungen zeigen auch die Gründe für Leerstand auf. Die Ursachen
für fehlende Wohnsitzmeldungen können Kurzzeitvermietung,
Freizeitwohnsitze, aber auch baurechtliche Gründe bzw. laufende
Bauvorhaben sein, heißt es von der Stadt. Doch auch Eigentümerinnen und
Eigentümer, die schlicht nicht vermieten wollen oder beim Vermieten
vorsichtig sind, ließen Wohnpotenzial brach liegen.
Anzengruber bezeichnet das Leerstandsmonitoring als ein gutes
Instrument, das es richtig einzusetzen gelte. Innsbruck sei auf einem guten
Weg, seine Hausaufgaben zu machen. „Und wenn das Land Tirol beim
Sicheren Vermieten Fortschritte macht, sind wir überzeugt, dass auch beim
Vermieten zurückhaltende Eigentümerinnen und Eigentümer, gewinnen
können, die Wohnungen auf den Mietmarkt zu bringen“, so Anzengruber.
Fast ein Drittel der Wohnungen ist unterbelegt
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