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TSD müssen niemanden abweisen

Die Situation stellt sich widersprüchlich dar: Bei den Notschlafstellen
der Tiroler Sozialen Dienste in Innsbruck, Lienz und Kufstein müsse
man derzeit keine Klientinnen und Klienten aus Platzgründen
abweisen, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme.

Warme Getränke und Schlafsäcke als Notlösung

Beim Roten Kreuz Innsbruck müssten täglich Menschen weggeschickt
werden, so Biebel: „Wir versuchen andere Notschlafstellen bzw.
Einrichtungen zu kontaktieren und die Menschen dorthin zu verweisen.
Oft sind die anderen Einrichtungen aber auch voll. Dann bleibt uns
eigentlich nichts anderes über, als diese Menschen nur mit warmen
Getränken zu versorgen, wenn wir haben mit Isomatten oder
Schlafsäcken. Und dann sind wir aber mit unseren Möglichkeiten auch
schon relativ schnell am Ende.“

Um Einrichtungen für wohnungslose Menschen zu unterstützen, ist
man beim Roten Kreuz auf Spenden angewiesen - dabei könnten
Geldspenden sehr zielgerichtet eingesetzt werden, so Stefan Biebel.

red, tirol.ORF.at

https://tirol.orf.at/stories/3289045/

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