Gesamter Text dieser Seite:
Tiroler Tageszeitung

„In Hötting wird auch heuer wieder kräftig ‚genudlt‘“, Seite 18

In Hötting wird auch heuer
wieder kräftig „genudlt“

Innsbruck —- Von der Innsbrucker Caprese-Regierung
bis zum schwer verdaulichen
„Hirschragout“ reicht die humoristisch-kulinarische Palette in der 2025er-Ausgabe
der „Höttinger Nudl“. Natürlich warten in der ältesten Faschingszeitung Österreichs
(seit 1908 wird „genudlt“)

auch wieder seitenweise Höttinger Untaten und weitere
Kuriositäten, von der Koatlackn und anderen Innsbrucker Stadtteilen bis in die
nähere Umgebung. Kurz:
Chefredakteur Peter Kodera
und seine ehrenamtlichen
Redakteure haben sich wieder alle Mühe gegeben, die

Shohel Zubayer, genannt Bari, Pächter des „Glockengießer“ in Hötting,
wurde zum „Mr. Nudl 2025“ gekürt. Peter Kodera (r.) gratulierte.

Fow: Sig)

aktuellsten, lustigsten und
skurrilsten Ereignisse des
Jahres zu sammeln und humoristisch zu bearbeiten.

Eine Besonderheit: Zum
„Mister Nudl 2025“ kürte
die Jury der Vereinsobleute erstmals einen Höttinger
mit Wurzeln in Bangladesch:
Shohel Zubayer, genannt
Bari, erfreut sich als Pächter
des Dorfwirtshauses „Zum
Glockengießer“ (wie auch des
Cafe Widmann) in Hötting
großer Popularität. „Bravo
Bari, mir sein froah, dass ma
di haben“, heißt es zu diesem
Beispiel gelebter Integration
in der aktuellen „Nudl“.

Die Faschingszeitung, herausgegeben vom Sängerbund
Hötting, ist in allen Innsbrucker Trafiken, Spar- und M-
Preis-Filialen erhältlich. Der
Preis beträgt seit vielen Jahren unverändert 1,99 €. (TT)

Seite 6 von 18