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Tiroler Tageszeitung

„Heftige Kritik nach BALE-Aus“, Seite 23

Vorbei: Der Kreativort BALE in der
Bachlechnerstraße (Höttinger Au)
ist Geschichte. Foto: Falk

Heftige
Kritik nach
BALE-Aus

Innsbruck - Nach dem Aus für
den Kulturort BALE in der Höttinger Au — fünf Jahre wurde
dort eine Gewerbefläche vielfältig kreativ genützt - übt die
Oppositionsliste „Das Neue
Innsbruck“ massive Kritik, die
sich vor allem an Kulturstadtrat Georg Willi (Grüne) richtet.
Noch im Wahlkampf hätten
sich Willi und seine ParteikollegInnen im vermeintlichen
Erfolg des Projekts gesonnt,
nun herrsche „schreiende
Stille“, meint die Kultursprecherin des Neuen Innsbruck,
Birgit Winkel: „Weder die notwendige politische Unterstützung noch der Wille, mit den
Betroffenen ernsthaft zu sprechen, war vorhanden.“
Generell sei die Bilanz der
grünen Kulturpolitik verheerend, befindet Winkel mit Hinweis auf die geschlossene Junge Talstation, das „politische
Versagen“ beim Bartlmä-Areal
oder die Turbulenzen im Tiroler Landestheater. (TT, md)

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