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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_12_7_Presse_OCR
- S.11
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tirol.orf.at
„Großes Rechenzentrum für Osttirol geplant“, Seite online
TECHNIK & IT
Großes Rechenzentrum für Osttirol geplant
Die Gemeinde Amlach und die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) planen ein eigenes
Rechenzentrum für Osttirol. Damit sollen sämtliche Daten aller Gemeinden, öffentlicher
Einrichtungen, von Betrieben und Privaten gesichert werden.
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Die Datensicherheit wird immer wichtiger, egal um welche
Daten es sich handelt. Das lokale Rechenzentrum soll diese
Sicherheit für Klimadaten, Daten über den Straßenzustand oder
° den Wasserstand, sowie für sensible Firmendaten oder lokale
Daten von Behörden bieten, betont der Bürgermeister von
Amlach und IT-Experte Stefan Clara.
„Wir reden auch von Datenautonomie, weil wir im
Endeffekt den Besitz von kritischen Infrastrukturen sind,
die in Zukunft viele Daten produzieren werden. Wir
müssen dafür Sorge tragen, dass diese Daten bei uns
bleiben”, so Clara. Dabei ist sich Stefan Clara sicher, dass
die Gemeinde Amlach wie geschaffen für das riesige
Rechenzentrum sei. Das Werk sei neben der TIWAG, an
einer sehr schattigen Stelle, wo es das ganze Jahr über
recht kühl sei, geplant. Es gebe zudem die Anbindung an
das Glasfasernetz.
Suche nach möglichst vielen Interessierten
. a _ Die IKB konnten als Partner für das Projekt gewonnen
. werden. Mit vier Rechenzentren in Innsbruck verfügt man
über das nötige Know-how. Jetzt sucht Stefan Clara
neben den 33 Gemeinden noch Partner für das
Rechenzentrum. Mit den IKB als Partner sei man von der
technischen Seite her sehr gut abgedeckt, betont der Amlacher
Bürgermeister. „Die IKB werden das das Projekt auch finanziell tragen.
Unsere Aufgabe ist es, so viel Interesse wie möglich im Bezirk zu
wecken, damit das Risiko für den Bau eingegrenzt werden kann.”"
Stefan Clara
Eine Absichtserklärung wurde unterschrieben. Wenn alles klappt, soll
das Rechenzentrum auch auf den Südalpenraum ausgeweitet werden.
red, tirol.ORF.at
Link:
https://tirol.orf.at/stories/3283973/
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