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Jahr: 2024

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- S.14

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Kronenzeitung

Neben dem künstlerischen Vorführen dieser Entwicklung für das
Festwochen-Publikum freue er sich zudem auf den deutschen Countertenor
Andreas Scholl, mit dem er im 2024 erstmalig präsentierten Format „Ottavio
plus“ zusammenspielen werde. „Er ist die Person, die mich künstlerisch am
meisten und stärksten begleitet hat“, sagte er zu der langjährigen
Zusammenarbeit mit Scholl. Das musikalische Zepter in der Hand halten
wird Dantone außerdem auch bei einem Konzert, das dem Komponisten
Alessandro Scarlatti gewidmet ist.

„youngbaroque“ und „Barockoper:Jung“ als „Herzensprojekte“

Auch „weitere Formate“ werde es in der kommenden Spielsaison, die unter
dem Motto „Wer hält die Fäden in der Hand?“ steht, geben, ergänzte Sens.
So stehen etwa wieder vom 25. Juli bis 31. August erneut bei freiem Eintritt
die „Lunch-Konzerte“ im Innsbrucker Hofgarten am Programm. Als weitere
„Herzensprojekte“ präsentierten die Verantwortlichen für 2025 wieder
„youngbaroque“, bei dem junge Talente auf der Bühne stehen sowie die
„Barockoper:Jung“, wobei „Il Giustino“ von Antonio Vivaldi gegeben wird.

Der bereits im Jahr 2024 eingeschlagene künstlerische Kurs passe auch
aus geschäftlicher Sicht, betonte der Kaufmännische Direktor des Festivals,
Markus Lutz. „2024 hatten wir rund 20.000 Besucher und eine Auslastung
von 97 Prozent“, berichtete er. Damit konnte man wie schon im Jahr zuvor
an „Vor-Corona-Zahlen" anknüpfen“, betonte Lutz.

Festwochen als Tourismusfaktor

Angesichts dieser Zahlen wies auch Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP)
auf die Bedeutung der Festwochen für den Standort Tirol hin. „Die
Festwochen sind sowohl für die Tiroler als auch für die Gäste wichtig“,
erklärte er. Die Festwochen seien eine „Kulturveranstaltung, die nur allzu
oft für unsere Gäste buchungsentscheidend ist“, so Mattle weiter. Dem
schloss sich auch der für Kultur zuständige Innsbrucker Vizebürgermeister
Georg Willi (Grüne) an: „Die Festwochen stärken insgesamt den Ruf der
Musikstadt Innsbruck.“ Diese böten nämlich für die Besucherinnen und
Besucher „einfach herausragende Qualität.“

red, tirol.ORF.at
Link:

Festwochen der Alten Musik

Link: Festwochen der Alten Musik mit zwei Opern - tirol.ORF.at

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