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Jahr: 2024
/ Ausgabe: 2024_12_4_Presse_OCR
- S.42
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Bezirksblätter Innsbruck
„25 Mio. Euro sind geplant“, Seite 34, 35
25 Mio. Euro
In den nächsten zehn
Jahren sollen 25 Millionen Euro in die
Freizeitinfrastruktur
investiert werden.
Als Bgm. Johannes Anzengruber
im Vorfeld der Eröffnung der FAF-
GA die Verdoppelung der Aufenthaltsabgabe ankündigte, war die
Aufregung groß. Bgm. Anzengruber wollte mit den Mehreinnahmen eine Abdeckung der Kosten
städtischer Infrastruktur, die
auch dem Tourismus dient, erreichen. Jetzt wurde bei der Vollversammlung des Innsbruck Tourismus die zweistufige Anhebung
der Aufenthaltsabgabe auf drei
Euro im Mai 2025 und vier Euro
ab Mai 2026 beschlossen.
Vollversammlung
Von rund 300 anwesenden Mitgliedern beschloss eine große
Mehrheit die zweistufige Anhebung der Aufenthaltsabgabe auf
Peter Paul Mölk, Barbara Plattner
und Thomas Pührunger
drei Euro im Mai 2025 und vier
Euro ab Mai 2026. Zudem wurde
auch die neue Strategie „Region
Innsbruck ERLEBENSWERT“ präsentiert, die im Vorjahr in einem
partizipativen Prozess erarbeitet
wurde. Die Steigerung von Aufenthaltsdauer, Auslastung und
Wertschöpfung, aber auch der
Qualität des Lebensraums für
Einheimische und Gäste stehen
im Mittelpunkt. Die Strategie
sieht ein Investitionsprogramm
von über 25 Millionen Euro in
die Freizeitinfrastruktur in den
nächsten zehn Jahren vor - zudem sind 15 Millionen Euro für
nachhaltige Mobilitätslösungen
budgetiert.
Bilanz
Innsbruck Tourismus blickt auf
ein erfolgreiches Tourismusjahr
2023/24 zurück. Die Zahl der Ankünfte stieg auf 1.638.743, was
einem Zuwachs von 9 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Auch bei den Nächtigungen wurde ein Plus von 4,7 % registriert,
das ergibt insgesamt 3.596.166
Übernachtungen - die Bettenanzahl verzeichnete ein geringeres
Wachstum, was auf eine bessere
Auslastung schließen lässt. Die
durchschnittliche Aufenthaltsdauer ging hingegen leicht um
3,9 % auf 2,2 Nächte zurück. Innsbruck Tourismus-Obmann Peter
Paul Mölk: „Gezielte Produktund Angebotsentwicklungen rücken die ganzjährige Erhöhung
der Aufenthaltsdauer in den
Fokus, die Auslastung unserer
Beherbergungsbetriebe soll vor
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