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Bezirksblätter Innsbruck

„Das Budget 2025 steht“, Seite 10, 11

Das Budget 2025

Das Budget 2025 ist beschlossen und wurde
im vergangenen Gemeinderat umfassend
diskutiert.

Am Beginn der letzten Woche stellte Burgermeister
Johannes Anzengruber, zusammen mit Finanzdirektor
Martin Rupprechter und dem
Vorsitzenden des Ausschusses
für Finanzen, Subventionen
und Beteiligungen, Gemeinderat Dejan Lukovic das Budget
2025 vor. Die Stadt nimmt 58
Millionen Euro neue Schulden
auf.

Mehr Schulden als gedacht

Der Budgetentwurf für 2025
wurde erstmals am 29. Oktober
präsentiert und den Gemeinderatsparteien _ übermittelt.
Seitdem mussten die Zahlen
korrigiert werden: Das geplan-

Beim Gemeinderat am vergangenen Freitag, 13. Dezember, wurde das
Budget 2025 diskutiert (Details unter QR-Code).

te Defizit von 6,6 Mio. stieg auf
11,4 Mio. Euro. Dies ergibt sich
aus Einnahmen von 552,9 Millionen Euro und Ausgaben von
564,3 Millionen Euro.

„Whatever it takes“

Dejan Lukovic ist der Meinung,
dass ein blinder Sparkurs „Gift“
für die Stadt sei. Vielmehr müsse man den Standort und den
Wohlstand in der Stadt sichern
— ganz nach dem Kredo Mario

Foto: Lisa Kropiunig

Draghis, der mit dieser Strategie das Ende der Eurokrise
einleitete: „Whatever it takes“
(„Alles Notwendige“). „Wichtig
sind smarte Einsparungen und
eine Erhöhung der städtischen
Einnahmen mit Augenmaß,
gezielte Investitionen, die die
Zukunft unserer Stadt sichern
sowie Sicherheit und Stabilität
für Vereine, Institutionen und
alle Bürgerinnen und Bürger“,
unterstrich Lukovic.

steht

Liquidität gesichert

Auch wenn im Jahr 2025 große
finanzielle Herausforderungen
auf die Stadt zukommen, beruhigten der Bürgermeister Anzugruber und Finanzdirektor
Martin Rupprechter, dass die
Ligidität der Stadt gesichert sei.
Im Stadtrecht sind sogenannte
„Kassenstärker“ vorgesehen,
durch die die Stadt einen Überziehungsrahmen erhalte. Mit
diesem können die negativen
Kontoseiten über den Jahresverlauf ausgeglichen werden.

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