Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_12_13_Presse_OCR

- S.7

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_12_13_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Kronenzeitung

„Geldregen für Tiroler Bäder“, Seite 25

Geldregen für Tiroler Büder

Bis 2030 stehen heimischen Anlagen für Neubau, Sanierung und Betrieb 75 Millionen Euro

zur Verfügung. Land will damit ganzjährige Versorgung mit Schwimmflächen sicherstellen.

as Ziel des neuen Bä-
D derprogramms des
Landes ist klar: Egal,

ob Neubauten, Erhaltungsmaßnahmen oder Sanierungen — mit den zur Verfügung
gestellten Mitteln von 75
Millionen Euro soll die Absicherung von Schwimmbädern erhalten werden. Die
Förderschiene tritt mit 1.
Jänner 2025 in Kraft und
läuft bis zum Sommer 2030.
„Jedes Kind soll schwimmen lernen. Dafür braucht
es eine ganzjährige Grundversorgung mit Schwimmflächen, einen regionalen
Zugang zu Schwimmkursen
für Schulen und Kindergärten und ein _ Kinderschwimmprogramm“, ist
LH Anton Mattle überzeugt. Gerade durch die
Unterstützung von
Schwimmkursen für Kinder
und Jugendliche seien diese
Investitionen gerechtfertigt.
Im Rahmen des Bäderprogrammes werden auch
Schwimmkurse für Schulen
noch intensiver gefördert.
So wird etwa der Eintritt für

Fota:Christof Bibaumer

Schulschwimmkurse an bis
zu fünf Tagen in die Hallenschwimmbäder Kkostenlos.
Zudem wolle man auch
Schwimmkurse in den Kindergärten unterstützen.

So kommt man künftig zu
den Büderförderungen
Anträge einreichen können
Gemeinden, Tourismusverbände und juristische Personen, die mehr als 50 Prozent

der Geschäftsanteile in öffentlicher Hand haben. Für
Neubauten und Sanierungen
stehen bis 2030 rund 50
Mio. Euro zur Verfügung.
Wer ein neues Hallenbad
bauen möchte, erhält bis zu
45 Prozent der förderbaren
Kosten. Die Summe muss
mindestens zehn Mio. Euro
betragen. Die Bemessungsgrundlage ist auf 30 Mio.
Euro begrenzt. Sanierungen

Nicht nur die
Erhaltung der
Bäder wird
gefördert.
Auch
Schwimmkurse
für Schulen bis
hin zum
Kindergarten
sollen künftig
finanziell
unterstützt
werden.

sind bis zu 40 Prozent festgelegt. Die Grundlage liegt
bei zwei Mio. Euro, maximal neun. Wer sein Freibad
sanieren möchte, darf mit
bis zu 20 Prozent rechnen.
Zur Erhaltung der Bäder
werden kommunalen Betrieben jährlich fünf Mio. Euro
zur Verfügung gestellt. Dadurch könne man laufende
Instandhaltungen abdecken,
heißt es vom Land. M.O.

Seite 7 von 13