Pressespiegel seit 2021

Jahr: 2024

/ Ausgabe: 2024_12_11_Presse_OCR

- S.16

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2024_12_11_Presse_OCR
Ausgaben dieses Jahres – 2024
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Bezirksblätter Innsbruck

„Ein Update zu den lila Radwegen der Innenstadt‘“, Seite 3

Ein Update zu den lila
Radwegen der Innenstadt

Der neue lila Radweg bei der Bushaltestelle Maria-Theresien-Straße sorgte für Stirnrunzeln. Nun
konnten einige offene Fragen
dazu geklärt werden.

Weshalb die Farbe Lila?

Für Bodenmarkierungen im
Stadtgebiet sind bereits verschiedene Farben in Verwendung, etwa
Blau (Kurzparkzone), Grün (Abstandslinien Straßenbahn), Weiß
(Parkstreifen) oder Pink für die
Scooter-Abstellflächen. Um sich
von diesen Farben abzuheben
wurde die lila Markierfarbe (Farbton: RAL 4005) gewählt. Da es sich

bei der Bushaltestelle Maria-Theresien-Straße um keine Konfliktzone handelt, ist dieser nicht, wie
beispielsweise am Marktplatz, rot
markiert. Dennoch ermöglicht
die lila Farbe, dass der Radweg
sichtbar, und damit sicher ist.

Warum unterbrochen?

Der lila Radweg ist nur in Teilabschnitten eingefärbt. Das liegt
daran, dass bei den Ein- und Ausstiegsstellen von Straßenbahnen
und Bussen eine durchgehende
Markierung straßenrechtlich
nicht möglich ist. Hier darf nicht
der Eindruck eines „Pseudo“-Vorrangs von Radfahrenden gegenüber den Fahrgästen vermittelt
werden. Durch die Unterbrechung
wird klar zum Ausdruck gebracht,
dass an diesen Stellen der Fahrgastwechsel Vorrang hat. Zudem
wird die Färbung an den Kreuzungen unterbrochen, da es sich dort
um eine „Konfliktfläche“ handelt.
Mehr auf MeinBezirk.at

Seite 16 von 35