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Jahr: 2024

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Tiroler Tageszeitung

„Unternehmer drängen auf Reformen“, Seite 18

Markus Lugger (Tiroler Tageszeitung) umringt von Sparianerinnen (v.1.):

Lena Reisch, Patricia Sepetavc und Martina Bichler.

Fotos: TT/Rita Falk

Unternehmer drängen
auf Reformen

Innsbruck — Nicht wirklich
rund läuft es derzeit in der Wirtschaft. Experten und Politiker
diskutieren, welche Maßnahmen gesetzt werden müssen,
um wieder auf die Erfolgsstraße zurückzukehren. Passend
zur Situation hat sich auch das
diesjährige Tiroler Wirtschaftsforum das Motto „Zukunft des
Standorts: Anbetung der Asche
oder Pflege des Feuers?“ gegeben. Es verdeutlicht den Kulturwandel, mit dem Standort und
Betriebe konfrontiert sind. Um
das Aufgebaute weiterzuentwickeln, müsse das Feuer der Innovationen und der Reformen
wieder lodern.

„Wir dürfen den Anschluss
nicht verpassen, es muss Innovationen und Reformen
geben“, unterstreicht Alexander Wolf, Geschäftsführer
des Projektentwicklers und

Phlipp Resil (P&R Verwaltung), Rechtsanwalt Ivo Greiter und Klaus Mark (MK Illumination, v.1.).

Bauträgers Zima in Tirol. Viele Reformen sind auch aus
der Sicht von Klaus Mark von
MK Illumination anzugehen.
„Wir müssen aus der Republik der Teilzeitarbeiter wieder
eine Leistungsrepublik machen.“ Zudem müsse bei den
Ausgaben gespart werden.
„Das Helikoptergeld muss
abgeschafft werden. Stattdessen müssen Zukunftsinvestitionen gefördert werden“,
fordert Mark.
Berechtigterweise wird
derzeit viel über den Wirtschaftsstandort gejammert,
stellt auch der Vorstandsvorsitzende der Plansee-Gruppe
Karlheinz Wex fest. Er hebt
zwar die hohe Qualität der
heimischen Mitarbeiter hervor, von der die Unternehmen profitieren, doch im internationalen Kontext müsse

etwas getan werden. „Die
Lohnnebenkosten und die
Energiekosten galoppieren
davon“, so Wex. Es fehle den
Menschen derzeit der Optimismus, der wieder befeuert
werden müsse. Nur so könne
es wieder bergauf gehen.

Im Grunde sei der Wirtschaftsstandort gut, glaubt
Bauunternehmer Eduard
Fröschl. Doch die lange Verfahrensdauer bei Großprojekten und auch die Energiekosten liegen ihm im Magen.
Scharfe Kritik übt er an der
KIM-Verordnung: „Sie hat eine katastrophale Wirkung. Sie
demotiviert die Leistungswilligen, die sich vielleicht eine
Wohnung kaufen wollen.“ Es
müsse einiges geändert werden. „Trotzdem leben wir im
schönsten Land der Welt“, ist
Fröschl überzeugt. (ft)

Christian Mayerhofer (CMI), Wirtschaftsforscher Stefan
Haigner (GAW) und Rüdiger Lex (proHolz Tirol, v. 1.).

Aus dem Außerfern angereist (v. I.): Richard Alber (E-Werke Reutte), Karlheinz Wex (Plansee), Reinhard Schretter und Ulrich Lausecker (Plansee).

Michael Mayr mit seiner Tochter Viktoria (beide Autopark), Michae
Schotzko (Unterberger-Gruppe) und TT-Verkaufsleiter Gerhard Ostermann.


Tiwag-Vorstand Thomas Gasser unterhielt sich prächtig mit den Bauunternehmern Eduard Fröschl und dessen
Sohn Eduard jun. sowie Moser-Holding-Vorstand Rudolf Schwarz (v. |.).

Heike Kiesling (Innsbruck Marketing), Walter Peer
(Wiener Städtische), WK-Tirol-Chefin Barbara Thaler
und Marcus Hofer (Standortagentur Tirol, v. 1.).

Versicherungsmakler Christian Steinmayr, Unternehmerin Patricia Niederwieser und der Schlossherr von
Tratzberg Ulrich Go@&ss-Enzenberg (v. 1.).

Die Personalberaterinnen Anita Glaser-Marinell (1.) und
Natalie Marinell mit Josef Riedmüller von Swarovski.

Stefan Deflorian (tirol kliniken), Nicola Dax und Markus Dax (beide Steka-Werke, v. I.).

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