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Bezirksblätter Innsbruck

„Inklusives Spielgerät am Tivoli“, Seite 7

Inklusives Spielgerät am Tivoli

Innsbruck macht einen weiteren kleinen Schritt in Richtung Barrierefreiheit.

Mit der inklusiven Spielplatzerweiterung in Pradl ist
der Tivoli-Spielplatz für alle
Kinder zugänglich. Die neugestaltete Anlage bietet ein
inklusives Spielgerät, zusätzliche Begrünung und barrierefreie Aufenthaltsflächen. Die
Gesamtkosten belaufen sich
auf etwa 120.000 Euro. Das
Spielangebot wurde um eine
inklusive Turmkombination
ergänzt. Der etwa 750 Quadratmeter große Bereich im
Norden der Anlage, wo sich
zuvor vier sogenannte „Wasserhüpfer“” befanden, wurde
erneuert. Die _Erweiterung
des Spielplatzes wurde in der
Juli-Gemeinderatssitzung einstimmig beschlossen.

Barrierefreiheit

Das Thema Barrierefreiheit
spielt in Innsbruck eine große
Rolle. In einigen Bereichen besteht für die Stadt Innsbruck

Eröffnung nach Abschluss der Bauarbeiten Foto: Freinhofer
Handlungsbedarf. Bei den

Spielplätzen gab es rund um
die Neugestaltung der Anlage
am Haydnplatz eine intensive
Diskussion über den barrierefreien Zugang zu den Spielgeräten. Roman Scamoni hat
gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister und den
Verantwortlichen an einer Lösung gearbeitet. Imst und Graz
setzen in Sachen Inklusion in

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Das Spielangebot erreicht nun alle
Kinder

Foto- Freinhofer

Spielplätze entsprechende Akzente. In Imst soll bei jedem
der 13 öffentlichen Spielplätze im Stadtgebiet mindestens
ein Inklusions-Spielgerät für
Unterhaltung sorgen. In Graz
wurde mit dem Projekt „Flaggschiff“ ein Zeichen gesetzt.
17 Meter lang und fast sechs
Meter breit ist das inklusive
Spielschiff, am Spielplatz der
Theordor-Körner-Straße.