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Jahr: 2024

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- S.22

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tirol.orf.at

ORFWohlgemuth will die Pai in ruhigere Gewässer bringen

Die Optik der Vorgänge in den letzten Tagen sei alles andere als gut
gewesen, so Wohlgemuth. Er stelle sich zur Verfügung und werde dem
Parteivorstand das Angebot machen, als Vorsitzender zu kandidieren und
auch für das Amt des Landeshauptmann-Stellvertreters zur Verfügung zu
stehen. Wohlgemuth sagt, er sehe bei Weitem keine Regierungskrise. Man
könne Stabilität und ein konstruktives Miteinander anbieten. Die Opposition
sieht das anders — mehr dazu in „Nicht-Rücktritt‘“: Weiter Kritik von
Parteien.

Mattle sprach von „Blödheiten“ Dornauers

Dornauers Koalitionspartner Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) hatte
die SPÖ aufgefordert, eine „klare Position“ in der Causa einzunehmen. Er
sprach hinsichtlich Dornauers Verhaltens jedenfalls von „unangemessenen
Eskapaden und Blödheiten“, eine Rücktrittsaufforderung oder ein Drängen
darauf waren jedoch nicht zu vernehmen. Bei einem tatsächlichen Verstoß
gegen das Dornauer auferlegte Waffenverbot wäre jedoch eine „rote Linie“
überschritten, hieß es.

Aufregung nach Jagdfoto

Dornauer war zuletzt nach einem in der „Kronen Zeitung“ veröffentlichten
Foto auch parteiintern stark unter Druck geraten — mehr dazu in Jagdfoto
mit Benko: Dornauer unter Druck. So verlangte Bundesparteichef
Andreas Babler am Dienstag ein eindeutiges Zeichen von ihm. Zuletzt
forderte auch die Innsbrucker SPÖ dezidiert Dornauers Rücktritt.

Das im September geschossene Foto zeigte ihn gemeinsam mit dem
gescheiterten Immobilienunternehmer Benko mit einem Hirsch als
Jagdbeute. Dornauer erklärte, er habe den Hirsch nicht selbst geschossen.

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